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Banken in Not – Geschäfte gesucht 

Wie Sie Tag für Tag Ihr Geld verlieren!

Durch die Geldpolitik der europäischen Zentralbank (EZB) sitzen immer mehr Banken und Sparkassen in der Einnahme-Falle. Daran wird sich auch in naher Zukunft nichts ändern. Denn ein Ende der Politik der Geldschwemme ist derzeit nicht in Sicht.

Allein die Ankündigung des Aufkaufens von Anleihen durch die EZB hat die Märkte sehr angespannt reagieren lassen. Deshalb können wir davon ausgehen, dass die EZB ihr Anleihe-Kaufprogramm und auch ihre Null-Zins-Politik hinauszögern wird.

 

Deutsche Banken und Sparkassen werden auch in den kommenden Jahren unter den absehbar niedrigen Zinsen leiden.

Das kann schwere Folgen für die Institute nach sich ziehen. Da viele vom sogenannten Zinsdifferenzgeschäft leben, verringern sich die Einnahmen von Jahr zu Jahr. Das wiederum lässt die Rücklagen deutlich dahinschmelzen.

Zinsdifferenzgeschäfte werden täglich von Banken durchgeführt und bilden bei vielen Instituten die Haupteinnahmequelle. Diese arbeiten mit den Einlagen der Kunden und erwirtschaften durch die Kreditvergabe höhere Zinsen als sie für die Einlagen der Kunden zahlen.

Bundesbank-Vorstand Dr. Andreas Dombret und der für die Bankenaufsicht zuständige BaFin-Direktor Raimund Röseler forderten die Institute auf, sich andere Ertragsquellen neben dem Zinsgeschäft zu erschließen – etwa durch höhere Gebühren für Beratungsleistungen oder durch die Abschaffung kostenloser Girokonten und die Erhebung einer Kontoführungsgebühr, um den Verbraucher zur Kasse zu bitten.

Doch was bedeutet das für Verbraucher und Anleger:

1: Das kostenlose Girokonto wurde ja bereits flächendeckend bei so gut wie allen Banken und Sparkassen abgeschafft.

2: Negativzinsen auf alle Guthaben, unabhängig der Höhe, könnten in Zukunft vermehrt Anwendung finden.

3: Auch die Durchsetzung von mehr und höheren Gebühren für Dienstleistungen könnten in die Überlegungen mit einfließen.

4: Viele Banken haben zudem damit begonnen, ihre Kosten massiv zu senken, beispielsweise indem sie Filialen in großem Stile schließen und Personal abbauen.

5: Damit einhergehend werden die Bankenfusionen zunehmen. Experten rechnen damit, dass in den nächsten Jahren zwischen 350 und 400 Banken von der Bildfläche verschwunden sein werden.

Die Befürchtung, dass einzelne Institute in die Schieflage geraten könnten, erhöht sich dadurch zusätzlich. Spareinlagen der Deutschen sind somit stärker gefährdet.

Ihr Uwe Hammerschmidt

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