Die Welt brennt Teil 2- Währungsreformen
Die Währungsreform steht uns bevor
Die Wirtschaft boomt. Doch frage ich mich: „wie lange noch?“ Denn die geltenden Spielregeln der Wirtschaft sind schon lange außer Kraft gesetzt. Unternehmen brauchen eine funktionierende Eigenkapitalversorgung, um Innovationen und Investitionen finanzieren zu können.
Nullzinsen zur Rettung der total verkorksten Banken und der Pleitestaaten sind eine Garantie für den Eigenkapitalverfall.
Dieser Artikel ist Teil einer vierteiligen Serie.
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Was heute funktioniert, ist die ungebremste Verschuldung, dank niedriger Verzinsung. Unternehmen, welche bei natürlichem Wettbewerb längst verschwunden wären, werden durch niedrige Kreditzinsen künstlich am Leben gehalten. Doch wehe, wenn die Zinsspirale wieder nach oben geht. Wir werden mit einem Unternehmersterben konfrontiert, welches die Welt so noch nicht gesehen hat. Durch rasant steigende Arbeitslosenzahlen werden die Sozialsysteme kollabieren und zigtausende Bürger werden ihre Ersparnisse verlieren.
Was machen unsere Regierungsvertreter? Sie verhalten sich wie die drei Affen: nichts hören, nichts sehen, nichts sprechen. Doch halt, das stimmt nicht ganz.
Da stellt sich unsere Regierung doch tatsächlich vor die Kamera und brüstet sich damit, dass sie im letzten Bundeshaushalt eine „schwarze Null“ erwirtschaftet hätten und der neue Haushalt ebenfalls die „schwarze Null“ tragen wird.
Ja für wie blöd halten die Regierungsvertreter ihre Bürger?
Wenn ich gestern für einen Kredit fünf Prozent Kreditzinsen zahlte, und für den gleichen Kredit heute gar keine Zinsen mehr, dann ist es doch logisch, dass ich weniger Ausgaben habe. Nur durch die Nullzinspolitik der EZB profitiert der deutsche Staat. Aber nicht nur der. Es betrifft alle Staaten. Durch eine fehlgeleitete Zinspolitik schrauben sich die weltweiten Staatsschulden in astronomische Bereiche. Alleine Deutschland hat mittlerweile 2 Billionen Euro Schulden.
Jetzt wurde bekannt, dass die US-Regierung ab Oktober 2018 damit beginnen wird, 1,2 Billionen Dollar an neuen Schulden aufzunehmen. Dies ist eine astronomische Zahl, wenn man bedenkt, dass wir uns im zehnten Jahr des Aufschwungs nach der Finanzkrise befinden.
Was für ein Wahnsinn!
Wie sollen diese Schulden jemals wieder zurückgezahlt werden?
Staaten haben vier Möglichkeiten sich zu entschulden:
- Durch Inflation: Dass dies nicht funktioniert, zeigt uns die EZB. Durch Ihre ultralockere Zinspolitik versucht sie seit Jahren Inflation zu erzeugen. Ohne Erfolg.
- Durch mehr Steuereinnahmen: Da unsere Abgabenlast eh schon am oberen Ende der Fahnenstange angekommen ist, wird dieses Instrument wohl kaum in Betracht gezogen. Schon deshalb, um einen Bürgeraufstand zu vermeiden.
- Durch Enteignung: Durch viele Mechanismen ist die Enteignung bereits im vollen Gange. Nur haben die meisten Menschen dies noch gar nicht mitbekommen.
- Durch eine Währungsreform: Dies ist die schnellste Art für einen Staat sich zu entschulden.
Eine neue Währungsreform in Deutschland ist angesichts der katastrophalen Situation in der EU keine Utopie mehr. Die Älteren, die schon drei Währungsreformen erlebt haben, lachen nicht darüber.
Bitte vergessen Sie nicht, dass es in den letzten 65 Jahren bereits drei Währungsreformen gab: 1948 von der Reichsmark zur D-Mark, 1990 von der Ostmark zur D-Mark (für Ostdeutschland) und 2001 von der D-Mark zum Euro.
Sie sehen: Die „Halbwertzeit“ einer Währungsreform beträgt hiernach „nur“ etwas über 20 Jahre.
Und auch im Jahr 2018 und darüber hinaus wird sich das europäische Schuldendesaster weiter verschlimmern. Erst mussten Griechenland, dann Irland, Portugal, Spanien und Zypern vor dem Staatsbankrott gerettet werden. Jetzt stehen auch Italien und Frankreich am Pranger. Malta und Belgien befinden sich ebenfalls in Schieflage, die Briten sind raus und Griechenland ist nach wie vor bankrott.
Die Flüchtlingskrise spaltet die EU zudem wie niemals zuvor, und offen wird bereits von einem Zerbrechen der EU gesprochen. Die Europäische Union, das Europäische Währungssystem und der Euro stehen vor der Zerreißprobe. Deutschland gerät aufgrund der immer gigantischeren Zahlungen und Garantieübernahmen selbst mehr und mehr an den Rand seiner Zahlungsfähigkeit.
Was ist eigentlich eine „Währungsreform“?
Eine Währung ist das per Gesetz erlassene Geld eines bestimmten zeitlich und räumlich begrenzten Gebietes, des Währungsgebietes. Meistens besteht eine Währungsreform aus einer gesetzlichen Änderung der Währungsverfassung. Diese legt den Umtausch alter Währungseinheiten zu einem staatlich festgelegten Wechselkurs in Einheiten der neuen Währung fest. Extremfall einer Währungsreform ist die Einführung der Währung eines anderen Landes (Fremdwährung). Hauptgründe für Währungsreformen in der Vergangenheit waren Staatsbankrotte, Hyperinflationen und Kriege. Währungsreformen haben fast immer große Verluste für Sparer zur Folge.
Staaten und ihre Regierungen profitieren jedoch davon, weil sie sich so eines Großteils ihrer Altschulden entledigen können, auf Kosten der Gläubiger und Bürger.
Es gibt folgende Warnindikatoren für eine Währungsreform:
- - steigender Abfluss von Bargeld
- - Abhebelimits
- - verstärkte Warnhinweise durch Bankiers, Vermögensverwalter, unabhängige Journalisten
- - plötzlicher Ausfall des Online-Bankings
- - Run auf Fremdwährungen
- - plötzliche Urlaubssperren für die Berufsgruppen Banker, Polizisten, Rettungs-, Transport- sowie Sicherheitskräfte und in EDV-Unternehmen
- -vermehrtes Auftreten von Geldtransportern
- -verstärkte Polizei- und Bundeswehrpräsenz
- -Beschränkung des Bargeldumlaufs
- -Ausfall von Bankautomaten
- -Kappung des Online-Kapitalverkehrs mit dem Ausland
- -Personen- und Kapitalkontrollen an den Grenzen
Dabei kann man natürlich nicht erwarten, dass Politiker oder Medien vor diesem Szenario warnen. Denn eine Währungsreform macht für den Staat nur dann Sinn, wenn sie überraschend vollzogen wird. Nur so kann massenhafter Kapitalabfluss verhindert werden.
Der Zeitpunkt einer Währungsreform lässt sich ziemlich genau bestimmen. Die Währungsumstellung wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an einem Freitag um 23 Uhr deutscher Ortszeit, nach Börsenschluss in New York, vollzogen. Durch die Pause über das Wochenende werden ein plötzlicher Börsencrash und ein Banken-Run verhindert. Der Einzelne hat keine Chance zu reagieren.
Wie eine Währungsreform ablaufen kann:
Die Regierung verkündet die Währungsreform nach Bankenschluss auf den kommenden Tag. Gleichzeitig werden die Institute zwei Wochen lang geschlossen. An den Geldautomaten gelten Abhebesperren für Beträge, die 100 Euro übersteigen.
Der Online-Kapitalverkehr und der grenzüberschreitende Kapitalverkehr werden unterbunden. Euros können nicht mehr in Fremdwährungen umgetauscht werden. Die Abgabefrist für das „Euro-Altgeld“ wird bekannt gegeben.
Guthaben werden bis auf weiteres eingefroren. Geldvermögen und Ersparnisse 10:1 abgewertet. Schulden bleiben im Verhältnis 1:1. Mieten, Pachtzinsen, Preise, Löhne und Gehälter bleiben ebenfalls 1:1. Versicherungs- und Bausparsummen implodieren, weil auch hier die Abwertung 10:1 beträgt. Die laufenden Beiträge bleiben aber bei 1:1. Renten, Pensionen und andere staatliche Transfers bleiben vorerst im Verhältnis 1:1.
Das Betriebskapital wird um zehn Prozent gekürzt und zusätzlich 10:1 abgewertet. Die Verbindlichkeiten bleiben bei 1:1.
Damit die Unternehmen nicht pleitegehen, vergibt die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) zinsgünstige Darlehen. Zwei Wochen nach der Währungsreform beginnt die Erfassung der Euro-Altbestände. Diese müssen innerhalb der nächsten zehn Tage abgegeben werden, ansonsten verfällt der Anspruch auf Umtausch in die neue Währung.
Die Neugeldausgabe findet in den Ausgabestellen statt, die rund um die Uhr geöffnet sind.
Vier Wochen nach der Währungsreform können Bank- und Geldgeschäfte wieder aufgenommen werden. Die Bundesbank erhöht ihre Zinsen. Dadurch sollen die Menschen wieder zum Sparen animiert werden.
Die Regierung verkündet einen neuen Paukenschlag: Das Sozialsystem soll innerhalb eines Jahres reformiert werden. Ziel: Die staatlichen Leistungen begrenzen. Der Staat hat kein Geld mehr.
Die Preise steigen – im Vergleich zu der Zeit vor der Währungsreform – um 15 bis 20 Prozent.
Ein Lastenausgleich wird angekündigt, der Vermögende zur Kasse bitten soll. Die Höhe soll bis zu 30 Prozent betragen.
Der Gold- und Silberpreis explodiert.
So oder so ähnlich könnte eine Währungsreform ablaufen. Diejenigen, die bis zum Schluss an die Beteuerungen der Politik geglaubt haben, wird die Enteignung am härtesten treffen.
So retten Sie Ihr Vermögen:
- Legen Sie deshalb Geld in Sachwerten an. Gehen Sie raus aus den Bankanlagen.
- Halten Sie ein Teil Ihres Vermögens (auch) in Gold und Silber.
Ihr Experte für Geld und Kapitalanlagen
Uwe Hammerschmidt
Die Welt brennt Teil 1- Krisen
Schnallen Sie sich an, es könnte ungemütlich werden
Wer bislang den Traum hatte, dass durch Deutschland ein neuer Ruck gehen würde, erlebt jetzt einen Alptraum: Durch die Neuauflage der Groko wird es nur ein „weiter so“ geben.
Vergangene Fehler werden ganz einfach ausgeblendet. Aufgestaute Probleme werden auch in Zukunft nur „ausgesessen“. Die Fakten – die kein Politiker weg reden kann, auch wenn er es möchte - zeigen den kommenden Sturm an.
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Fangen wir endlich wieder an, selbst zu denken. Wenn ich mich da draußen umsehe, bekomme ich den Eindruck, dass der deutsche Bürger das Denken nur noch den Regierungen überlässt, und sich bei Bier und Chips vom sogenannten „unabhängigen“ Mainstream die heile Welt vorgaukeln lässt. Bilden Sie sich selbst Ihre Meinung, aber bitte unabhängig. Das sollte für Sie die Devise für die nächsten Jahre sein.
Der Kuschelkurs in der Welt ist vorbei. Durch die Leitwährung „US-Dollar“ konnten die USA die weltweiten Finanzmärkte bestimmen, ja sogar regelrecht diktieren. Auch ihre Militärpräsenz nutzten die USA, um im Namen der „Demokratie“ verschiedenen Ländern weltweit ihren Willen aufzudrängen. Doch diese Dominanz fing in den letzten Jahren an zu bröckeln. Anstatt das Versagen im eigenen Land zu suchen, wird der Feind im Ausland gesucht. Jetzt haben die USA einen entfesselten Präsidenten. Er beginnt Handels- und Währungskriege, für ihn gibt es nur ein „America First“. Für Trumps Wähler mag er Recht haben. Doch was ist mit dem Rest der Welt? Vor allem wir in Deutschland sehen die Risiken nicht. Wir denken und leben ja für die Anderen, Dank einer wohlwollenden deutschen Regierung. Warum wohlwollend? Lesen Sie die Koalitionsvereinbarung: das meistbenutzte Wort heißt dort „wollen“, nicht „müssen“.
Haben Sie von unserer Regierung gehört, wie man einem Währungskrieg begegnen kann? Oder wie wir mit unseren Exportüberschüssen leben werden und wie wir dagegen steuern? Ich nicht. Es gibt nur den Anderen das Recht, uns anzubetteln und anzupumpen und überall weltweit präsent für die Anderen da zu sein. In unserer naiven Pflichterfüllung den USA gegenüber, haben wir unsere Exporte nach Russland nahezu eingestellt. Doch was uns kein Politiker erzählt, dass trotz Boykottaufrufe der USA gegen Russland der Handelsverkehr zwischen den beiden deutlich gestiegen ist. Deutschland ist nur noch eine Marionette.
In allem vermisse ich bei unserer Regierung die Planungen für die Zukunft unserer deutschen Politik. Haben wir überhaupt noch eine Zukunft? Wir verkommen immer mehr zu nicht denkenden Befehlsempfängern der nicht von uns gewählten Politiker aus Brüssel. Die meisten unserer Verordnungen werden woanders beschlossen und wenn wir nicht sofort reagieren, werden uns Zwangsmaßnahmen angedroht. In der Vergangenheit haben wir Dank der Politik von Frau Merkel viele europäische Staaten frustriert. Ich bin mir sicher, dass dies auch in den nächsten vier Jahren so sein wird. Wir haben aus dem Brexit nichts gelernt. Im Gegenteil. Großbritannien tanzt uns auf der Nase herum. Wie sonst kann es sein, dass ein austretendes EU-Land uns dermaßen unter Druck setzen kann, wie jetzt im Fall Sergej Skripal. Anders als Belgien, Malta, Österreich, Griechenland und Zypern war Deutschland wieder einmal das Sprachrohr anderer Länder und die Marionette der USA.
Auch wenn uns die Regierung lieber weiter schlafen lassen möchte, ist es Zeit, aufzuwachen. Es ist Zeit, die Augen zu öffnen und die eindringlichen Zeichen der Zeit zu sehen.
Es wird gerne behauptet, wir befänden uns in einer friedlichen Zeit. Doch hinter den Kulissen brodelt ein Konflikt, der jederzeit auszubrechen droht. Auslöser wird die EU und die NATO. Diese befinden sich gerade auf fatalem Kollisionskurs – mit dem russischen Bären. Jahr für Jahr treffen sich die Eliten der Welt in München zu einer sogenannten „Sicherheits-Konferenz“. Man hätte sie dieses Jahr auch „Todes-Konferenz“ nennen können. Denn während vor den Kameras heile Welt gespielt wurde, spielten sich hinter den Kulissen grausame Szenen ab. Laut Insiderberichten war die Stimmung bei den geheimen Verhandlungen aggressiv. Nahezu zerstörerisch.
Die Welt ist im Ausnahmezustand!
Syrien-Krise: Der Krieg in Syrien wird noch lange dauern. Aber jeder Tag, der verstreicht, bringt die Gefahr, dass aus diesem Regionalkrieg ein globaler Konflikt wird. Auf der einen Seite Russland, der Iran und die syrischen Regierungstruppen und auf der anderen die USA, die Westmächte, die Türkei und Saudi-Arabien. Solange keine Lösung in Sicht ist, kann dieser Stellvertreterkrieg auch jederzeit zu einem größeren Krieg werden und auch Sie unmittelbar treffen.
Korea-Krise: Der nordkoreanische Diktator Kim Jong Un lässt keine Gelegenheit verstreichen, um die USA mit immer neuen Raketentests zu provozieren. Der US-Präsident Donald J. Trump gilt allerdings nicht als Mann, der alles mit sich machen lässt. Schlägt er in Nordkorea zu, kann es zu einem Atomkrieg kommen, der sich sogar global ausweiten könnte, wenn die Chinesen eingreifen und ihrem „Verbündeten“ Kim Jong Un helfen. Ein Atomkrieg würde auch für Sie in Deutschland verheerende Auswirkungen haben.
Terror-Krise: Die Anschläge und Attentate im Jahr 2017 haben gezeigt, dass Sie nirgendwo und zu keiner Zeit mehr sicher sein können. Immer häufiger schlagen die Terroristen zu. Ihr Ziel: Die innere Sicherheit der Staaten zu destabilisieren und Bürgerkriege hervorzurufen, indem sie verschiedene ethnische Gruppen gegeneinander aufwiegeln. Die Gefahr ist auch in Deutschland gegeben.
Golf-Krise: Das ölreiche Emirat Katar wird von anderen arabischen Anti-Iran-Staaten unter Druck gesetzt. Schon drohen höhere Gas- und Ölpreise, auch in Deutschland.
Migrations-Krise: Wenn sich die Europäer nicht über den Umgang mit Flüchtlingen und Migranten einigen, wird die EU zerbrechen und mit ihr der Euro. Höchste Gefahr also für Ihre Ersparnisse.
Ukraine-Krise: Auch wenn Sie nicht mehr viel in den Medien davon hören, ist der Ukraine-Konflikt aktueller denn je. Allein im Jahr 2016 hat er mehr als 1.500 Tote gefordert. Der Konflikt ist zu einem Stellvertreterkrieg zwischen Russland und dem Westen geworden, der sich hoffentlich nicht weiter ausbreitet. Denn dann ist der Frieden in Europa und auch in Deutschland ernsthaft gefährdet.
Türkei-Krise: Die Türkei hält Europa und vor allem Deutschland Millionen Flüchtlinge auf Distanz. Die Europäer verärgern den türkischen Präsidenten jedoch immer mehr. Sollte dieser das Flüchtlingsabkommen kündigen, würde eine neue Flüchtlingswelle auf Europa hereinbrechen.
Sicherheits-Krise: Die innere Sicherheit in Deutschland ist ernsthaft gefährdet. Viele Menschen fühlen sich nicht mehr sicher – und sie haben allen Grund dazu: Einbrüche, Überfälle, Schlägereien, Mord und Totschlag nehmen zu. Nicht umsonst wollen CDU/CSU 15.000 (!) neue Polizisten einstellen. Was glauben Sie, warum das gemacht werden soll? „My home is my castle“ sagen die Briten und auch hierzulande gehen immer mehr Menschen dazu über, sich, ihre Familie und ihren Grundbesitz selbst zu schützen.
Schützen Sie Ihr Erspartes und Ihr Vermögen und zwar jetzt, bevor es zu spät ist und Sie buchstäblich vor dem Nichts stehen.
Ihr Experte für Geld und Kapitalanlagen
Uwe Hammerschmidt
Riskante Suche nach Renditen
Die Riskante Suche nach Renditen!
In ihrem Bemühen, möglichst hohe Renditen zu erzielen, wetten institutionelle Anleger wie Rentenfonds oder Versicherungen zunehmend auf eine anhaltend niedrige Schwankungsanfälligkeit (Volatilität) der Finanzmärkte.
Dies ist im Grunde nicht beängstigend, wäre da nicht der Umstand, dass die Schwankungsanfälligkeit im langjährigen Vergleich bereits sehr niedrig ist und jederzeit Ausschläge nach oben stattfinden könnten. Verschärfend kommt zudem hinzu, dass dies nicht mit Eigenmitteln geschieht, sondern die Institute dafür extra Schulden aufnehmen.
Durch diesen Hebel kann die Rendite zwar deutlich gesteigert werden, doch kann der Schuss auch nach hinten losgehen. Denn dann werden hier überproportional hohe Verluste eingefahren.
Ein nachhaltiger Anstieg der Volatilität könnte zu einem Abverkauf der Wertpapiere führen, die diesen Finanzprodukten zu Grunde liegen und den Schock für die Märkte so noch verstärken.
Die Risiken einer erneuten Finanzkrise sind durch solche Finanzinstrumente deutlich gestiegen.
Schützen Sie sich und Ihr Geld! Wir helfen Ihnen!
Uwe Hammerschmidt
Die Angst der Staaten vor Digitalen Währungen
Die Angst der Staaten vor Digitalen Währungen
-Was die Regierung an der Blockchain stört!
Das Vertrauen der Menschen in die globalen Finanzsysteme sinkt von Jahr zu Jahr. Sie suchen nach Alternativen. Deshalb wundert es nicht, dass digitale Währungen wie Bitcoin immer mehr Anhänger gewinnt.
Unsere gängigen Zahlungsmittel werden von einer zentralen Instanz – in der Regel einer Staatsbank – in den Umlauf gebracht und beliebig vervielfältigt. Hier besitzt ein zentrales Organ die Kontrolle.
Anders bei digitalen Währungen, auch Kryptowährungen genannt.
Kryptowährungen werden dezentral aufgebaut. Sie beruhen auf Netzwerken, in denen alle Informationen untereinander getauscht und jede Transaktion gespeichert und öffentlich verbreitet wird.
Kryptowährungen haben dadurch einen entscheidenden Vorteil: Die Kontrolle liegt nicht bei einem Finanzinstitut, sondern bei einer weltweiten Gemeinschaft – den Nutzern der digitalen Währung.
Dadurch haben die Staaten keinerlei Kontrolle über digitale Währungen. Bitcoin werden mittlerweile an verschiedenen Börsen gehandelt.
Und genau das ist den Regierungen ein Dorn im Auge.
Bestes Beispiel ist China. Nachdem BTC China, ein Handelsplatz für Bitcoin, vor ein paar Tagen das Aus für den Bitcoin- Handel bekanntgegeben hat, verkündete jetzt die Börse ViaBTC ihr Aus zum Monatsende und schickte kurzzeitig die Kurse in den Keller.
Die chinesischen Behörden hatten zuvor Börsengänge von Cyber – Währungen verboten und eine Warnung für digitale Währungen herausgegeben. Vor einige Tagen hatte auch der Chef der US-Großbank JPMorgan Chase, Jamie Dimon, Cyber-Währungen scharf kritisiert. Er bezeichnete Bitcoin als Betrug. Auch der österreichische Notenbankchef Ewald Nowotny warnte vor einigen Wochen vor den Gefahren. Ein Verbot sei allerdings kein Thema.
Interessant dabei ist die Aussage von chinesischer Seite, dass nur „ staatenlose“ Kryptowährungen Gefahren bergen. Hingegen staatlich kontrollierte Kryptowährungen durchaus nützlich seien.
Kann es sein, dass Regierungen und Banken fürchten die Kontrolle über Ihre Bürger zu verlieren?
Bei solchen Aussagen liegt der Verdacht nahe.
Nachtigall ich hör dir trapsen
Uwe Hammerschmidt