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Was ist Fiat-Geld? 

Was ist Fiat Geld?

Geld ist nichts anderes als gedrucktes Papier, dem wir über eine Behauptung Bedeutung verleihen. Geld ist eine soziale Konstruktion. Jeder der glaubt, hinter Geld würde ein Wert stehen, wird spätestens in Krisenzeiten dieser Illusion beraubt.

Geld ist wohl die folgenreichste Erfindung der Menschheitsgeschichte. Sie basiert letztendlich nur auf Glaube und Hoffnung.


Die Doppelmoral der Elite

Die Substanz von Geld ist Vertrauen. Zins ist der erste Vertrauensmissbrauch, Derivate ein Trugschluss höherer Stufe und Finanzwucher die dritte Stufe.

Und das erleben wir zurzeit.

Bis weit ins zwanzigste Jahrhundert war Geld durch Gold gedeckt. Geld war somit kein Geld, sondern ein Optionsschein auf Gold. Auf alten Geldscheinen ist das auch noch zu lesen.

Heute sollte sich der Wert des Geldes errechnen aus der Güterproduktion und den Dienstleistungen einer Volkswirtschaft. Doch der sogenannte Finanzmarkt, mit heute über zehn Prozent der Wirtschaftsleistung, führt die ursprüngliche Idee des Geldes ins Absurde.

In einer Volkswirtschaft, in der sich zehn Prozent der Menschen damit beschäftigen, Kredite zu vergeben und Versicherungen zu verwalten, anstatt Güter herzustellen, kann etwas nicht stimmen. Wenn wir uns die Werte anschauen, sieht das noch viel schlimmer aus. Würden wir die Vermögenswerte, die am Finanzmarkt gehandelt werden, addieren, ergäbe das das Zehnfache des Weltbruttoinlandsprodukts.

Das alles sind rein fiktive Titel.

Deshalb wurde auch der Goldstandard aufgehoben, weil Gold begrenzt ist. Und der Finanzmarkt wollte unbegrenzt Geld machen. Die Finanzwirtschaft hat sich von der Realwirtschaft abgekoppelt. Nun lebt die Welt auf Kredit. Geld ist selbst zur Handelsware geworden. Und zwar erfundenes Geld.

Würde man die Aktienkurse der Wallstreet nicht in Dollar sondern in Goldwert rechnen, hätten die heutigen Kurse eigentlich den Stand von 1927.

Daran erkennen Sie, was wir durch Illusion alles schaffen können.

Solange alle daran glauben und in eine Richtung marschieren, funktioniert das auch eine Zeitlang. Bis die Skeptiker überwiegen und plötzlich an den Börsen mehr verkauft als gekauft wird. Dann kollabiert das System. Und dann verschwinden unsere Geldwerte.

Die Geldwerte verschwinden dann dort hin, wo sie hergekommen sind: ins Nichts.

Geld schafft Autonomie und Freiheit. Das merken diejenigen die kein Geld haben.

Die gefährliche Psychologie des Geldes beruht auf Gier. Doch die Krisen werden nicht von der Gier Einzelner hervorgerufen, sondern durch das System selbst. Denn nur der Erfolgreiche, der mehr hat als Andere, zählt in der Gesellschaft wirklich. Bis zur Sinnlosigkeit aufgehäufte Vermögen sollen allein die Stellung in der gesellschaftlichen Hierarchie bezeugen.

Spielkasino anstatt Industriegesellschaft. In Sekundenbruchteilen werden heute Milliardenwerte rund um den Globus angefordert und wieder abgestoßen. Während einzelne mit Billionen jonglieren, sucht der Durchschnittsmensch Sicherheit, in dem er einen Teil seines Einkommens zu Vermögen machen will.

Obwohl das Geld schon oft verrücktspielte, zum Beispiel durch Währungsreformen, bleibt das Vertrauen in die Illusion ungebrochen.

Gibt es überhaupt eine Sicherheit?

Dies kann nur funktionieren, wenn Sie mit Ihren Ersparnissen und Ihrem Vermögen in Sachwerte gehen.

Sachwerte sind die einzige Möglichkeit, um sich vor den Risiken des Fiat-Geldes zu schützen.

Wenn Geld keine realen Werte repräsentiert, bleibt der sprichwörtliche „Notgroschen“ ein Versprechen, dass nicht eingelöst werden kann.

Erst nach einem Zusammenbruch des Finanzsystems werden wir wieder erkennen:

Geld arbeitet nicht, nur Menschen arbeiten!

Da die Anzeichen einer nächsten Krise groß sind, sollten Sie Ihre Ersparnisse in Sicherheit bringen, bevor es zu spät ist.

Ihr Experte für Geld und Kapitalanlagen

Uwe Hammerschmidt

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