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Die Welt brennt Teil 4- Armut im Alter? 

Deutsche Rentner und Rentnerinnen – Ein Leben in Armut?

Unser Generationenvertrag funktioniert nicht mehr. Der Staat mit seiner Rentenkasse stößt künftig an seine Grenzen. Es wird zwar viel diskutiert, doch Lösungen sind nicht in Sicht.

Selbst Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte anlässlich des 125-jährigen Geburtstages der gesetzlichen Rentenversicherung in ihrer Festrede eine ernüchternde Botschaft: „Es gibt immer mehr Ältere, aber immer weniger Beitragszahler. Die gesetzliche Rente wird künftig nicht mehr für alle reichen.“.

Dieser Artikel ist Teil einer vierteiligen Serie.

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Die Doppelmoral der Elite

Es gibt Millionen von Angestellten, die jährlich eine Renteninformation von ihrer Rentenversicherung erhalten. Dort steht geschrieben, wie hoch die voraussichtliche Altersrente zum planmäßigen Renteneintritt sein wird.

Ich habe das Gefühl, dass die Bürger diese Information entweder gar nicht lesen und sie nur abheften, oder sie haben den Inhalt nicht richtig verstanden.

Auf den ersten Blick sehen die Zahlen in der Renteninformation gar nicht so schlecht aus, wenn z.B. von einer künftigen Altersrente in Höhe von 1.400 Euro zum 67. Lebensjahr die Rede ist.

Allerdings kommt jetzt der Haken: Dieser Wert bleibt nur bestehen, wenn man bis zum Renteneintritt voll durcharbeitet und in gleicher Höhe weiter einbezahlt. Weiter muss einem bewusst sein, dass hier noch Kranken- und Pflegeversicherung abgezogen werden muss.

Noch ein weiterer Punkt muss berücksichtigt werden – die Inflation. Und dieser Punkt wird dramatische Folgen für jeden Einzelnen haben!

Altersarmut für viele Millionen Menschen – besonders bei unserer sogenannten Mittelschicht

Die konkreten Auswirkungen können Sie in meinem neuen Ratgeber nachlesen: Die Welt brennt lichterloh – und Deutschland mittendrin

Lieber Leser, schauen Sie sich Ihre Renteninformationen in Ruhe an und lesen Sie diese konzentriert durch. Sie werden feststellen, dass die eben beschriebenen Sachverhalte sogar in der Renteninformation stehen.

Als künftig verarmter Rentner können Sie nicht mehr sagen, Sie hätten von nichts gewusst. Sie wurden mit Ihrer Renteninformation jahrzehntelang auf diese Situation hingewiesen.

Um dieser Altersarmut zu entgehen, schließen viele Bürger millionenfach Verträge ab. Doch die meisten Verträge können mit ihren mickrigen Zinsen nicht ansatzweise die Inflation abdecken, geschweige denn einen Wertzuwachs erwirtschaften. In fast allen Verträgen wird letztendlich Kapital vernichtet.

Bestes Beispiel sind die immer noch beliebten Produkte der Bank- und Versicherungswirtschaft.

In der Vergangenheit waren Lebens- und Rentenversicherungen des Deutschen liebste Altersvorsorge. Ende 2015 betrug der Lebensversicherungsbestand 91,0 Millionen Verträge. Und im Jahr 2015 wurden 5,2 Millionen Verträge neu abgeschlossen.

Für mich stellen sich folgende Fragen:

Sind Lebensversicherungen in Zeiten der Niedrigzinsphase überhaupt noch zeitgemäß?

Und wie sicher sind diese Verträge und unsere Versicherungsgesellschaften?

Sind Sie der Ansicht, dass Ihre Lebensversicherung eine sichere Geldanlage ist?

Dann sollten Sie sich mit dem § 314 VAG beschäftigen: Hier wird nicht der Sparer geschützt, sondern der Versicherer. Denn Lebensversicherer sind die wichtigsten Käufer für deutsche Staatsanleihen.

Jetzt könnten Sie sagen: „Soweit wird es nicht kommen!". Gehen wir in die Vergangenheit: Bei zwei Währungsreformen, die wir in Deutschland hatten, haben deutsche Lebensversicherungskunden fast alles Geld verloren. „Das waren doch ganz andere Zeiten!“, werden Sie jetzt sagen - Stimmt!

Heute sind wir mit Finanzkrise, Fast-Finanzkollaps 2008 mit Hypo-Real-Estate, Fast-Euro-Kollaps und Rekord-Überschuldung vielleicht noch schlimmer dran. Der Garantiezins wird von Jahr zu Jahr abgesenkt. Die Lebensversicherer erwirtschaften kaum noch Gewinne. Einige große Gesellschaften haben bereits das Neugeschäft bei Lebensversicherungen komplett eingestellt. Nach Aussage des DFSI (Deutsches Finanz-Service Institut) stehen heute schon 20 bis 25 Lebensversicherer auf der Kippe.

Fangen Sie an Ihre Altersvorsorge auf den Prüfstand zu stellen! Sie müssen raus aus Geldwerten und rein in Sachwerte.

Es wird sonst auch für Sie ein böses Erwachen geben – die Altersarmut!

Ihr Experte für Geld und Kapitalanlagen

Uwe Hammerschmidt

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