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​August 2019, Lesezeit 5 Minuten


​​​​​​​Bargeld als Krisenvorsorge

Es gibt gute Gründe dafür, Ihrer Bank nicht mehr viel Geld anzuvertrauen. Darüber habe ich in der Vergangenheit oft genug geschrieben. Immer mehr Bürger belassen nur das Allernötigste auf ihrem Konto. In Zeiten von Negativzinsen sicherlich die richtige Antwort. 

Schon jetzt erheben 30 Banken und Sparkassen ein sogenanntes Verwahrentgelt für vermögende Privatkunden, zum Teil schon für Einlagen ab 100.000 Euro auf dem Giro- oder Tagesgeldkonto. Im Firmenkundengeschäft sind es sogar 108 Institute, die hohe Kundeneinlagen mit einem Verwahrentgelt bepreisen. Da darunter auch viele Geldhäuser zu finden sind, welche Negativzinsen für Privatkunden erheben, beläuft sich die Zahl insgesamt auf 112 Banken und Sparkassen, die einem Teil ihrer Kunden Negativzinsen in Rechnung stellen.  

Dabei sind die Banken sehr erfinderisch, wenn es um die Worte Strafzins oder Negativzins geht. Banken nennen Strafzinsen beschönigend Verwahrentgelt oder Guthabengebühr. 

Bargeld bleibt weiterhin elementar wichtig 

Denken Sie nur an die Krisen in Griechenland oder Zypern. Die Bargeldbesitzer waren die Könige! Oder denken Sie auch daran, wenn durch einen Hacker-Angriff oder Stromausfall die Zahlungssysteme ausfallen. Bargeldtransaktionen funktionieren dann immer noch. Es gibt also verdammt gute Gründe, weiter auf Bargeld zu setzen. 

Wie viel Bargeld sollten Sie vorhalten? 

Diese Frage ist pauschal schwer zu beantworten. Am besten rechnen Sie aus, wie viel Sie jeden Monat für sich und Ihre Familie brauchen. Dabei können Sie ruhig etwas großzügiger sein. Gerade in Krisenzeiten ist aus Knappheitsgründen mit steigenden Preisen für überlebensnotwendige Waren und Dienstleistungen zu rechnen. 

Diese Bargeldreserve oder auch finanzieller Schutz genannt, sollten Sie für 6 Monate vorhalten. Somit ist sichergestellt, dass Sie notfalls auch ohne Zahlungen Dritter über die Runden kommen. 

Meiden Sie – sofern möglich – die hohen Nominalwerte ab 100 Euro! Konkret heißt das, möglichst viele 5, 10, 20 und 50 Euro Scheine vorzuhalten. Grundsätzlich sollten Sie neben Banknoten auch ausreichend Münzgeld vorhalten. 

Wer ganz sichergehen und sich nicht nur auf den Euro verlassen möchte, sollte seine Bargeldreserve in verschiedene Währungen streuen. Hier empfehle ich unter anderem den Australischen Dollar (AUD), die norwegische Krone (NOK), den Singapur-Dollar (SDG), den Schweizer Franken (CHF) und ein wenig US-Dollar. 

Wie kann man nun zum bestmöglichen Umtauschkurs den Euro in die Krisen-Alternativen tauschen? Erfahrungsgemäß gut fährt man, wenn man vor Ort in der Schweiz, Norwegen bzw. den anderen Ländern tauscht. Entweder in der Wechselstube oder per Abhebung von der eigenen Bank- bzw. Kreditkarte. Da gibt es in der Regel die besten Kurse in Relation zum Interbankenkurs. Der Sortenerwerb in Deutschland ist insofern „teurer“. Hier sollte man vorher unbedingt vergleichen und mit der Hausbank reden.  

Es gibt auch Vergleichsportale, zum Beispiel https://www.reisegeldvergleich.de. 

Wo verwahre ich meine Bargeldreserve? 

Auf keinen Fall sollten Sie Ihre Bargeldreserve in ein Bankschließfach geben. Im Krisenfall werden die Banken über Wochen geschlossen sein und Sie kommen dann nicht an die Reserven ran. Das war in Griechenland bzw. auf Zypern ja auch der Fall. 

Die einfachste Art ist es, Ihre Barreserve gut versteckt zu Hause aufzubewahren. Sollten Sie größere Summen verwahren wollen, empfiehlt sich ein zertifizierter, versicherter Tresor. Reden Sie insofern über die Details mit Ihrem Versicherungsvertreter. 

Sollte Ihnen das Aufbewahren zu Hause zu unsicher erscheinen, empfehle ich Ihnen bankenunabhängige Schließfächer in Zürich 

Sincona bietet Ihnen ein umfassendes Schließfachangebot. Die Sincona Trading AG aus der Schweiz stellt Ihnen an zentraler Lage – wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof in Zürich – diskrete, versicherbare und jederzeit (24/7) zugängliche Schließfächer in unterschiedlichen Größen zur Verfügung, die allerhöchsten Sicherheitsansprüchen genügen. Das Unternehmen garantiert Ihnen neben höchster Diskretion auch die Sicherheit Ihrer Daten. Die Größen der Schließfächer, die sich außerhalb des Bankensystems befinden und die Sie deshalb ohne Konto mieten können, reichen von klein bis groß, so dass Sie für Ihre Werte genau das passende Fach finden werden. In den nachfolgenden Schließfachgrößen – alle Preise sind in Schweizer Franken (CHF) inkl. Mehrwertsteuer - gibt es derzeit noch freie Kapazitäten. 

Die verfügbaren Schließfachgrößen und Preise in CHF: 

Breite/Höhe/Tiefe in cm1 Jahr6 Monate3 Monate 

  • - 25 x 5 x 4020012075 
  • - 25 x 8 x 4025015090 
  • - 25 x 16 x 45450270160 
  • - 25 x 19 x 45500300180 

Fragen Sie nach Sonderkonditionen für langfristige Mietverhältnisse. 

Anders als bei Banken üblich, haben Sie bei Sincona auch die Möglichkeit, Ihr Tresorfach zu versichern. Als Mieter oder Bevollmächtigter haben Sie bei Bedarf über 24 Stunden an 365 Tagen pro Jahr Zutritt zu Ihrem Schließfach, also im Bedarfsfall auch mitten in der Nacht oder am Wochenende. Für einen Zutritt außerhalb der Geschäftsöffnungszeiten werden verständlicherweise jedoch Zusatzkosten (pauschal 220 CHF) berechnet, so dass diese Möglichkeit wirklich nur in einem Notfall in Anspruch genommen werden sollte. Für eine mehrjährige Mietdauer (ab 5 Jahren) gewährt Ihnen das Unternehmen auf Anfrage Vorzugskonditionen. 

Kontaktdaten: 

Sincona Trading AG 

Limmatquai 112 

CH-8001 Zürich 

0041-4421530-90 

www.sincona-trading.com 

Ihr Experte für Kapitalanlage

Uwe Hammerschmidt


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