Der nächste Angriff auf unsere Freiheit
Bargeld ist die letzte Freiheit des Bürgers vor einem allmächtigen Staat. In der digitalen Welt kann nur das Bargeld den Menschen vor einer grenzenlosen Verfolgung schützen. Deshalb ist Bargeld nicht nur Geld, sondern zugleich privates Vermögen und gelebte Freiheit. Weil die Leute das spüren, reagieren viele Deutsche empört über den Angriff auf das Bargeld.
Jetzt kommt seitens der EU ein neuer Vorstoß gegen Bargeld:
In der EU wird es künftig schärfere Kontrollen großer Bargeldtransfers geben. Die Regeln sehen unter anderem vor, dass Behörden bei Verdachtsmomenten schon bei Beträgen unterhalb der Anmeldeschwelle von 10.000 Euro tätig werden können. Zudem sollen Zollkontrollen auf Bargeld in Postpaketen, auf Prepaid-Kreditkarten sowie auf wertvolle Güter wie Gold ausgeweitet werden.
Die derzeit gelten Vorschriften sehen lediglich vor, dass bei der Einreise in die EU und bei der Ausreise aus der EU mitgeführte Barmittel im Wert von 10.000 Euro oder mehr sowie bestimmte Wertpapiere in diesem Wert beim Zoll angemeldet werden müssen.
Dies schützt Sie vor Bargeld-Verbot…………
Meist werden diese Restriktionen mit dem Kampf gegen Schwarzarbeit, Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung begründet. So wie jetzt auch wieder. Doch der Grund ist ein anderer:
Im November 2014 hatte die erste Bank in Deutschland Negativzinsen eingeführt. Bis dahin unvorstellbar, dass ein Kunde Geld zahlen muss, wenn er sparen möchte. Mittlerweile ziehen immer mehr Banken nach und verlangen negative Zinsen. Selbst die Schweizer Nationalbank hat negative Zinsen eingeführt. Die Banken versuchen zwar ihre Kunden zu beruhigen: negative Zinsen würden nur bei hohen Kundeneinlagen erhoben. Aber um Geld zu verlieren, muss der Zinssatz noch nicht einmal ins Negative abfallen. Schon allein die derzeitigen Minizinsen reichen aus, um Sparer schleichend zu enteignen. Liegt die Minimalverzinsung unter der Inflationsgrenze, spricht man von einer negativen Realverzinsung. Durch diese negative Realverzinsung werden Sparer und Inhaber klassischer Lebens- und Rentenversicherungen systematisch abgezockt.
Liegen Sie mit Ihren Minizinsen über dem Sparerpauschbetrag, müssen Sie die Zinsen auch noch versteuern. Negativzinsen können Sie dagegen nicht als Verlust aus Kapitalanlagen steuerlich geltend machen. Das Bundesfinanzministerium hat festgelegt, das Negativzinsen keine Zinsen sind, sondern eine sogenannte Einlagegebühr. Und somit ist Ihr Konto nichts anderes als ein Banksafe.
Jetzt haben Sie es noch selbst in der Hand, ob Sie Ihr Geld auf der Bank lassen, mit Minizinsen oder Negativzinsen, oder Sie heben es ab und deponieren es woanders.
Ganz anders bei einem Bargeldverbot. Da haben Sie keine Möglichkeit mehr, Ihr Geld abzuheben. Die Banken könnten flächendeckend Negativzinsen einführen, sogar die Höhe könnten sie bestimmen, ohne dass der Sparer sich wehren könnte. Dieser für Regierungen und Banken nützliche Effekt dürfte der Hauptgrund sein für die Abschaffung des Bargeldes. Diese Repression, ohne Rücksicht auf die Verluste der Sparer, käme einem Währungsschnitt auf Raten gleich.
Rechnen Sie einmal nach: Bei Negativzinsen von 3 Prozent haben Sie als Sparer in 5 Jahren 15 Prozent Ihres Vermögens verloren. Auf Kosten der Sparer könnten sich die hochverschuldeten Staaten sanieren.
Lassen Sie Ihr Bargeld für Sie arbeiten….
Bargeld ist die einzige Möglichkeit der Bürger, ihre Ersparnisse vor dem Zugriff der Staaten und Banken und etwaiger Sonderabgaben oder Vermögenssteuern zu schützen. Zudem erlaubt es Bargeld, anonym zu bezahlen, ohne dass personenbezogene Daten gesammelt werden.
Ich biete Ihnen Lösungen, Ihr Geld besser anzulegen, als auf Ihrer Bank – melden Sie sich!
Ihr Experte für Geld und Kapitalanlagen
Uwe Hammerschmidt