Die Funktionsweise unseres Zinseszinssystems
Die Ursache, weshalb unser Finanzsystem in der Vergangenheit immer wieder zusammenbrach und auch jetzt voraussichtlich wieder zusammenbrechen wird, ist unser Zinseszinssystem.
Sehen Sie folgendes Video, um zu erfahren wie Zinseszins funktioniert. Das beste Beispiel ist der sogenannte Josephspfennig:
Das Grundproblem, weshalb dieses System nicht funktionieren kann, ist die ausufernde Verschuldung. Der Gesamtbetrag in Deutschland, aus Staatsverschuldung und Verbindlichkeiten der Unternehmen und Privathaushalte, hatte 2016 die Grenze von neun Billionen Euro bereits überschritten. Ein Ende ist nicht in Sicht.
Dass ein solches System nicht funktionieren kann, müsste normalerweise jedem einleuchten. Die explodierenden Schulden sind ganz einfach nicht mehr finanzierbar. Dieses Problem haben fast alle Länder.
Das Institut für internationale Finanzen hat errechnet, dass die weltweiten Verbindlichkeiten mittlerweile 233 Billionen Dollar betragen. Die Schuldenlast wird immer größer und kann durch Arbeit nicht mehr abgebaut werden. Wenn jetzt noch Zinserhöhungen kommen, bricht das System komplett zusammen.
So gut wie keiner macht sich darüber Gedanken, was es wirklich bedeutet, dass unser Finanzsystem auf solch einem Mechanismus aufgebaut ist. Noch deutlicher wird es, wenn wir die Entwicklung der Schulden zum Verlauf der privaten Geldvermögen gegenüberstellen.
Am Beispiel Deutschlands zeigt sich auch hier eine gewaltige Dynamik. Nach Informationen der Deutschen Bundesbank haben sich die privaten Geldvermögen von 1990 bis zum Jahr 2000 auf 3,5 Billionen Euro verdoppelt. Im Jahr 2010 waren es dann schon 4,9 Billionen und im Jahr 2016 lag die Summe bereits bei fast 8 Billionen Euro an privatem Geldvermögen.
Trotz dieser Entwicklung steigen die Schulden schneller, als die reale Produktion an Gütern und Dienstleistungen. Ein System, das darauf ausgelegt ist, immer mehr Schulden zu machen, ist dem Untergang geweiht. Ein Privathaushalt, dessen Schulden immer schneller steigen als sein Einkommen, geht irgendwann Bankrott.
Als Anleger haben Sie zwei Möglichkeiten:
Entweder Sie machen nichts und warten, bis Sie mit in den Abgrund gerissen werden und damit Ihr Erspartes komplett vernichtet wird. Oder Sie kommen jetzt ins Handeln und sichern Ihre Ersparnisse vor dem nächsten Crash ab.
Übrigens gehören Bank-, Bauspar- und Versicherungsprodukte nicht zu den Absicherungsinstrumenten Ihrer Ersparnisse. Denn diese Produkte unterstützen die Welt des Zinseszinssystems.
Gefühlt weiß mittlerweile jeder, dass unser Finanzsystem krankt. Doch liegt es in der Natur des Menschen unangenehme Wahrheiten auszublenden. Dies ist auch der Grund, warum sich Blasen (z.B. auf Aktienmärkten) durch die Masse noch verstärken und viele den Glauben haben, dass die jeweils aktuelle Markttendenz erst einmal so weiter gehen wird. Zu oft hat die Geschichte aber gelehrt, dass dem nicht so ist.
Niemand möchte hören, dass unser gesamtes Finanzsystem auf Sand gebaut ist. Dass wir uns in der größten Blase aller Zeiten befinden. Diese hässliche Realität blenden die meisten Menschen lieber aus.
Aber als Anleger können Sie es sich nicht leisten, die Augen vor der Realität zu verschließen.
Wir bieten Ihnen einen kostenlosen Vermögenscheck. Nutzen Sie unsere Dienstleistung. Machen auch Sie Ihre Finanzen krisenfest.
Ihr Experte für Geld und Kapitalanlagen
Uwe Hammerschmidt