Oktober 2019, Lesezeit 2 Minuten
Die Geldflucht aus der Eurozone
Ob wir in der Eurozone, oder auch weltweit, einen Crash bekommen, und wenn ja, wann, ist vollkommen offen. Doch beschäftigt dies offenbar immer mehr private Haushalte in Deutschland.
Laut „Fokus“ sollen mittlerweile ca. 39 Milliarden Euro auf Konten außerhalb der Euro-Zone liegen. Selbstverständlich sind die Motive vielseitig. Doch zumindest ein Teil der Gelder dürfte aus Angst vor einem Zusammenbruch der Euro-Zone dort gebunkert werden.
Die Niedrigzinsphase wird anhalten, wahrscheinlich sogar nochmals gesenkt werden. Doch der Schuldenberg wird weiterwachsen. Interessant ist, dass die Regierungen nicht wissen, wie dieses Problem behoben werden kann.
Kapitalflucht ist für Staaten ein ernstes Problem, da es auch ein Zeichen ist, dass die Unruhe der Bürger wächst. Wenn es nach Meinung von Beobachtern geht, könnte die EU in nächster Zeit Gegenmaßnahmen ergreifen. Denkbar wäre, die Überweisungshöhe ins Ausland analog zu Grenzübertritten mit Bargeld zu reduzieren. Maximal 10.000 Euro dürften demnach monatlich überwiesen werden.
Durch die Euro-Ängste fliehen viele in andere Währungen wie Franken, Kronen oder asiatische Devisen. Inzwischen sollten Sie jedoch ganz genau hinschauen, wie sicher diese Währungen noch sind.
Hier ein paar Fakten, weshalb der Franken momentan mit Vorsicht zu genießen ist:
Bitte verfallen Sie aufgrund der Kritik am Schweizer Franken nicht in Panik. Kurzfristig bietet der Schweizer Franken immer noch Schutz. Sollte es jedoch zu einer länger anhaltenden internationalen Krise kommen, bietet der Schweizer Franken nicht mehr die Zuverlässigkeit wie vor ein paar Jahren.
Ihr Experte für Kapitalanlage
Uwe Hammerschmidt
P.S.: gerne zeige ich Ihnen Alternativen auf. Seien es Fremdwährungen, in die es sich zu investieren lohnt, oder auch weitere Möglichkeiten, Ihr Kapital zu schützen. Melden Sie sich oder vereinbaren Sie am besten gleich hier einen Telefontermin.