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Enteignungen – das sollten Sie wissen 

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​Juli 2019, Lesezeit 5 Minuten


Enteignungen – das sollten Sie wissen 

Unsere neue Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) ist der Ansicht, Enteignungen von privaten Wohnungsbaugesellschaften wären das „richtige Mittel“, um in Zukunft den Menschen bezahlbaren Wohnraum anbieten zu können. 

Ob das der richtige Weg ist, habe ich bereits in einem meiner letzten Beiträge zur Diskussion gestellt. 

Dabei beruft Sie sich auf das Grundgesetz, welches Enteignungen möglich macht. Hier der Artikel:  

Art. 14 GG lautet seit Inkrafttreten des Grundgesetzes am 23. Mai 1949 wie folgt: 

„(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt. 

(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. 

(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.“ 

Zudem will die neue Ministerin die Einführung einer Baupflicht prüfen, wie sie der grüne Oberbürgermeister Boris Palmer in Tübingen eingeführt hat. Es könne eine Möglichkeit sein, Menschen mit Baugrundstücken zum Handeln zu bewegen, so Lambrecht. 

Auch die Grünen und die Linkspartei blasen mittlerweile ins gleiche Horn. Wobei die Linkspartei noch einen Schritt weiter geht. Die bringen noch den Artikel 15 GG ins Spiel: 

„Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum überführt werden.“ 

Denn der liest sich wie das Einfallstor zum Sozialismus in der BRD. Katja Kipping, Chefin der Linkspartei, befürwortet sogar Beschlagnahmungen. Mit Wohnungs- und Grundstücksenteignungen ist also bald zu rechnen. 

So einfach geht investieren in Immobilien, ohne selbst Eigentümer zu sein. 


Gold 

In Krisenzeiten dürfte Gold zu den wichtigsten Währungen zählen. Dies hat seit mehreren Jahrtausenden immer funktioniert. Dabei sollten Sie ein paar Dinge beachten, damit Gold-Investitionen für Sie als Privatanleger nicht zur Falle werden. 

Gold ist ein funktionierendes Tausch- und Zahlungsmittel. Sie können Gold bei Beträgen von bis zu 9.999 Euro als „Tafelgeschäft“ frei beim Händler erwerben. Niemand muss danach wissen, dass Sie dieses Gold haben. 

Und das ist die große Angst der Staaten und Zentralbanken. Dabei geht es nicht um das Verschleiern von Schwarzgeldern und Geldern aus kriminellen Verwendungen. Es geht dabei in erster Linie um die Geldschöpfung. Denn der Staat bzw. die Zentralbanken können bei den herkömmlichen Währungen das Geld aus freien Stücken per Kredit(vergabe) schöpfen. Jeder Kredit ist neues Geld. Enteignung bei Gold kann für Sie bedeuten, dass Sie das Gold nachher nicht mehr anonym beim Händler abgeben können. Beim Verkauf müssten Sie die Adresse angeben. Man weiß also zumindest, dass Sie Gold hatten – und Sie müssen im Zweifel nachweisen, wie Sie dazu kamen. 

Deshalb rate ich Ihnen Gold nicht in Barren zu lagern, sondern als Münzen, wie zum Beispiel den „Krügerrand“. Bei Edelmetall-Münzen spricht man auch von „Hartgeld“. 

Auch das Lagern von Edelmetall will gut überlegt sein.  

Deshalb warnen Experten davor, Gold einfach bei Banken zu lagern. Die haben Zugang zum Gold – und könnten es kurzfristig und oft genug auch langfristig „verleihen“. Zudem kann Ihnen der Zugang zum Gold auch langfristig verwehrt bleiben. Dies kann auch auf staatlichen Wunsch hin geschehen. 

Auch von Schließfächern bei Banken wird abgeraten. Sollte Ihre Bank in einer Krise schließen müssen, kämen Sie nicht mehr an Ihr Schließfach. Bereits geschehen in Zypern und Griechenland. 

Wer sein Gold im heimischen Tresor verwahrt, erregt wesentlich schneller die Aufmerksamkeit von Einbrechern – oder auch des Staates. Denn die Staaten sind bald „bankrott“. Dies ist so sicher wie das Amen in der Kirche. 

Ich zeige Ihnen meine Alternativen. 

Ihr Experte für Kapitalanlage

Uwe Hammerschmidt


P.S.: Sachwert schlägt Geldwert, besonders in diesen Zeiten, und es schützt gleichzeitig Ihr Erspartes. Mehr Informationen erhalten Sie hier. 

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