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Dezember 2019, Lesezeit 6 Minuten


Geldvernichtung Inflation  

Laut statistischem Bundesamt betrug die durchschnittliche Inflationsrate in den letzten 12 Monaten durchschnittlich 1,6 Prozent pro Monat. Das angestrebte Ziel der Notenbank von zwei Prozent wird dieses Jahr wieder nicht erreicht.  

Dies ist die offizielle Statistik.  

Denn die Inflationsrate lässt sich nicht „einfach so“ berechnen, sondern muss definiert werden. Dabei stützten sich die Experten auf einen fiktiven Warenkorb, der allerdings auch recht willkürlich zusammengestellt ist. Mit anderen Worten: Die Inflationsrate steigt schon offiziell. Inoffiziell rechnen wir mit 4,5 %. Was das für Sie bedeutet? Hohe Preise an den Tankstellen, für Immobilien, für Aktien oder für wichtige sonstige Ausgaben. Möbel, Teppiche, aber vor allem auch Lebensmittel.   

Egal, ob inoffizielle oder offizielle Inflation, bei null Zinsen verlieren Sie Geld, ja werden sogar still enteignet. 

Der Preisbeschleuniger ist die Mehrwertsteuer 

Sie zahlen auf alles Umsatzsteuer oder eine sogenannte „Mehrwertsteuer“. Der Mehrwert allerdings ist durch die Steuern noch einmal deutlich künstlich erhöht. Ein kleines Beispiel: Zahlten Sie für 1 kgGemüse 10 Euro, dann wären darin 7 % Mehrwertsteuer enthalten. Steigt der Preis auf 15 Euro, zahlen Sie immer noch 7 %. Statt 70 Cent sind dies jetzt allerdings 1,05 Euro. Die „Mehrwertsteuer“ muss der Händler zwar an das Finanzamt abführen, das trifft Sie dennoch: denn der Händler wird die höhere Mehrwertsteuer in seiner Preiskalkulation im Ladengeschäft natürlich gesondert kalkulieren. Unter dem Strich heißt dies: Wenn die Preise ohnehin steigen, sind Sie mit den staatlich verordneten Steuern noch zusätzlich gefordert. An der Tankstelle kommen noch Mineralölsteuern drauf, sodass Sie davon ausgehen können oder müssen, dass der Staat trotz aller Beteuerungen natürlich möchte, dass die Benzinpreise stabil sind oder gar steigen. Mehrwertsteuer und die Energiesteuern machen weit mehr als die Hälfte der Preise aus.  

Die Angst vor einer Inflation ist in Deutschland besonders hoch. Zu Recht, denn wir haben in diesem Land schon mehrfach durch die galoppierenden Preise ein Vermögen verloren. Meist die privaten Haushalte, die sich nicht schützen konnten oder wollten. Sie sollten sich rechtzeitig wappnen. Sonst werden Sie ein „Opfer“ der höheren Inflationsrate.  

So schützen Sie Ihr Erspartes vor Inflation 

„Geld“ ist nicht nur das Geld, das Sie auf Konten halten. Oder das Bargeld in Ihrem Portemonnaie. Geld sind auch Forderungen gegen Dritte: gegen Ihren Nachbarn, gegen Anleihe-Emittenten (also etwa Bundesanleihen, Anleihen von Unternehmen), gegen die Lebensversicherung, gegen Rentenversicherungen und dann tatsächlich auch gegen die Bank – wenn Sie dort Sparpläne oder Festgeld haben.  

Letztlich sind sogar Beamte gefährdet. Diese erhalten Pensionen, wissen jedoch nicht, was das Geld in Zukunft wert sein wird, dass der Staat ihnen zahlt.  

Deshalb sollten Sie Ihr Vermögen schützen.  

  • a.) Halten Sie möglichst wenig Geld auf den „Geldkonten“ Ihrer Banken. 
  • b.) Halten Sie zwar Bargeld, um sich in einer Krise bewegen zu können, dies sollte jedoch nicht den Großteil Ihres Vermögens ausmachen.  
  • c.) Reduzieren Sie Ihre Forderungen gegen Dritte. Gegen die Lebensversicherung. Gegen die Banken und gegen Anleihegläubiger. Auch sogenannte Anleihefonds bzw. Rentenfonds können zum Problem werden. Denn die fordern an Ihrer Stelle gegen Dritte Geld ein. Das ist künftig jedoch weniger wert.  
  • d.) Ganz praktisch: Wir raten von Kapitallebensversicherungen sowie von privaten Rentenversicherungen ab bzw. raten Ihnen dazu, diese möglichst nicht als einziges Standbein zu  halten.  

Hier meine Vorschläge: 

  • - Kaufen Sie physische Edelmetalle, wie Gold und Silber.  
  • - Auch Diamanten und Edelsteine eignen sich zum Inflationsschutz.  
  • - Investitionen in Unternehmen und sogenannte Direktinvestments sind geeignet.  
  • - Immobilien, aber keine offenen oder geschlossenen Immobilienfonds. Wenn es um Flexibilität geht, empfehle ich hier Immobilienbeteiligungen oder - Immobilieninvestitionen mit Crowd Invest.  

Wichtig auch hier: bringen Sie Streuung in Ihr Vermögen und lassen Sie sich von einem Experten beraten.  

Hier geht es zu einem kostenfreien Gespräch. Nutzen Sie die Chance. 


Fazit: 

Niedrige Zinsen und vor allem auch inoffiziell höhere Inflationsraten werden Sie in den nächsten Monaten und Jahren aller Voraussicht nach begleiten. Die offiziellen Inflationsraten steigen schon jetzt. Die Zinsen werden zwar nach und nach erhöht, wichtig sind für Sie jedoch die – negativen – realen Zinsen nach Abzug der Inflationsrate.  

Dabei sollten die Hinweise bereits reichen, wenn Sie sich nicht auf die Bank verlassen wollen. Vermeiden Sie deren Hinweise etwa auf „inflationsgeschützte Anleihen“. Diese sind so konstruiert, dass Sie – real – dennoch Geld verlieren werden.  

„Geldprodukte“ an sich sind schädlich.  

Nutzen Sie die Chance auf ein persönliches Gespräch. Klicken Sie jetzt hier! 


Ihr Experte für Kapitalanlage

Uwe Hammerschmidt


P.S.: Übrigens, ich habe mit meinem eigenen Portfolio in den letzten 12 Monaten 34 Prozent Rendite erwirtschaftet. Und das ohne Börsenprodukte, wie Aktien, Investmentfonds, Derivate oder ähnlichem. Wie sah Ihre Rendite aus? Hier geht es zu Ihrem Gespräch. 

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