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Gold als Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Inflation 

März 2020, Lesezeit 3 Minuten


Gold als Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Inflation 

Das Geld der Sparer wird immer weniger Wert. Es ist nämlich ein Irrglaube, dass negative Realzinsen nur bei hohen Inflationsraten auftreten. Momentan haben wir eine negative Realverzinsung, weil die Nominalzinsen sehr niedrig bis negativ sind. Trotz niedriger Inflationsrate liegt die Realverzinsung im negativen Bereich, weil die Nominalverzinsung zu niedrig ist, um die Inflationsrate auszugleichen, beziehungsweise zu übertreffen. 

Als Sparer sollten Sie sich vor allem für die Realverzinsung interessieren. Darunter versteht man die Verzinsung der Ersparnisse nach Abzug der geldentwertenden Inflationsrate. Beim Geld ist die Kaufkraft das entscheidende Kriterium. Sie müssen sich fragen: was kann ich für mein Geld kaufen? 

Der Euroraum rutschte zum ersten Mal im August 2003 in den Bereich negativer Realzinsen, seit Juni 2016 befindet er sich nun ununterbrochen darin, wobei bereits Realzinsen von weniger als -2,0 Prozent verzeichnet worden sind. Eine positive Wende ist leider nicht in Sicht. 

Sachwerte stoppen den Geldwertverlust 

Gold ist eine Möglichkeit sich vor Enteignung zu schützen. Eine negative Realverzinsung unterstützt den Goldpreis. Der Goldpreis hat auch den Ruf, als Fieberthermometer unseres Wirtschafts- und Finanzsystems zu gelten. Wenn man unter diesem Aspekt die Entwicklung des Goldpreises sieht, kann einem schon Angst werden. 

Viel Anleger stellen sich jedoch die Frage: „Ist Gold aktuell zu teuer oder macht es Sinn, jetzt Gold zu kaufen?“ 

1. Fakt: Gold liegt nahe seinem Allzeithoch!  

2. Fakt: Gold liegt erheblich über den weltweiten Produktionskosten von rund 1.000 US Dollar.  

3. Fakt ist aber auch, dass Gold angesichts der weltweiten Unsicherheiten voll im Trend liegt. Es ist auch anzunehmen, dass die Unsicherheiten weiterhin zunehmen und noch lange nicht alle wirklichen Probleme ans Tageslicht gekommen sind. 

Wenn Sie sich gegen künftigen Währungsverfall und gegen Gefahren unseres Wirtschafts- und Finanzsystems absichern möchten, dann sind Sie mit Gold weiterhin gut beraten. Es ist zu erwähnen, dass Gold natürlich im Kurs fallen allerdings auch weiterhin kräftig steigen kann! 

Wer jedoch im Edelmetall nach einer günstigen Gelegenheit Ausschau hält, sollte aktuell seinen Blick auf Silber richten. So befindet sich Silber im Verhältnis zu Gold um 48 % unter dem 20-jährigen Durchschnittswert. 

Wer nach dem Motto „Sicherheit durch Streuung“ auf einen Edelmetallmix mit je 25 % Gold, Platin, Palladium und Silber gesetzt hat, ist historisch gut gefahren. 

Im 10-Jahres-Zeitraum erzielte der genannte Mix ein Plus von 15,3 % (Stichtag 31.12.19). 

Auch im Jahr 2019 konnte der Edelmetallmix ein Plus von 29,93 % verbuchen. (Stichtag 31.12.19). 

Sie sind noch unsicher oder wollen wissen, welcher Mix für Sie der Richtige ist, dann klicken Sie jetzt hier! 


Ihr Experte für Kapitalanlage

Uwe Hammerschmidt


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