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Im Alter rechnet die Mehrheit mit einem geringeren Lebensstandard 

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Februar 2019, Lesezeit 4 Minuten


Im Alter rechnet die Mehrheit mit einem geringeren Lebensstandard

Wie jedes Jahr ermittelte auch 2018 das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) das Vertrauen in die drei Säulen der Alterssicherung, die Erwartungen an den Lebensstandard im Alter und die Vorsorgeplanungen.

Das Ergebnis ist niederschmetternd!

Während 2017 alle drei Säulen ähnlich eingeschätzt wurden, lässt sich 2018 eine stärkere Differenzierung beobachten.

Die Verunsicherung in der Bevölkerung ist groß.

Auf politischer Seite steht die Rentensituation auf Dauerdiskussion, doch Lösungen sind nicht in Sicht.

Laut Umfrage schneidet die betriebliche Altersvorsorge bAV noch am besten ab. Auf einer Skala von 0 (völlig unsicher) bis 10 (ganz sicher) ergab die Befragung im Durchschnitt einen Wert von 5,0 (Vorjahr 5,7). Da kommt die gesetzliche Rente mit 4,2 deutlich schlechter weg (Vorjahr 5,7). Das Vertrauen in die private Altersvorsorge verschlechterte sich von 5,9 auf 4,8.

Nach wie vor rechnen rund zwei Drittel der Befragten damit, dass sie ihren Lebensstandard künftig senken müssen. Die Hälfte davon geht sogar von einem deutlichen Einschnitt aus.

Mittlerweile sollte wohl jedem Bürger klargeworden sein, dass die gesetzliche Rente in Zukunft nur noch als Grundsicherung zu sehen ist. Mehr lässt der demographische Wandel gar nicht mehr zu. Außer wir alle wollen bis 80 arbeiten.

Auch die Betriebliche Altersvorsorge ist stark zu hinterfragen. Durch Niedrigzinsjahre in der Vergangenheit, die uns auch noch in der Zukunft erhalten bleiben werden, geraten heute schon immer mehr Pensionskassen in Schieflage. Ob Arbeitgeber die Differenz übernehmen können, mag stark angezweifelt werden.

Daher wird in Zukunft die private Altersvorsorge immer mehr in den Fokus rücken. Doch auch hier tappt der künftige Rentner in die Falle. Viele Bürger haben ihre private Altersvorsorge immer noch mit Finanzprodukten aufgebaut, die ihnen wenig oder gar keine Verzinsung bieten.

Umdenken ist hier angesagt, sonst ist die Altersarmut vorprogrammiert.

Alternative Finanzprodukte gibt es genügen auf dem Markt. Auch ohne große Risiken einzugehen oder gar zu spekulieren.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihre Altersvorsorge innerhalb der nächsten drei Jahre so aufbauen, dass Sie in Rente 100 Prozent Ihres Nettoeinkommens oder mehr zur Verfügung hätten.

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Ihr Experte für Kapitalanlage

Uwe Hammerschmidt


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