Juli 2021, Lesezeit 4 Minuten
Unsere größten Herausforderungen
Der Tsunami rollt – wir steuern auf einen gewaltigen Umbruch hin – Teil 3
Während wir bei der Fußball Europameisterschaft eine „Regenbogen“-Diskussion geführt haben, hatte die Bundesregierung klammheimlich weitere tiefgreifende Einschränkungen unserer Grundrechte beschlossen.
Der Umbruch ist im vollen Gange und keiner will es wahrhaben
Am 24. Juni 2021 hat der Bundestag eine Novelle des Infektionsschutzgesetzes beschlossen.
In der Novelle heißt es: „§ 36 Absatz 12 des Infektionsschutzgesetzes vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 28. Mai 2021 (BGBl. I S. 1174) geändert worden ist, wird wie folgt gefasst: (12) Eine aufgrund des Absatzes 8 Satz 1 oder des Absatzes 10 Satz 1 erlassene Rechtsverordnung tritt spätestens ein Jahr nach der Aufhebung der Feststellung der epidemischen Lage von nationaler Tragweite durch den Deutschen Bundestag nach § 5 Absatz 1 Satz 2 außer Kraft. Bis zu ihrem Außerkrafttreten kann eine aufgrund des Absatzes 8 Satz 1 oder des Absatzes 10 Satz 1 erlassene Rechtsverordnung auch nach Aufhebung der epidemischen Lage von nationaler Tragweite geändert werden.“
„Durch Artikel 9 werden die Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 des Grundgesetzes), der Freiheit der Person (Artikel 2 Absatz 2 Satz 2 des Grundgesetzes), der Freizügigkeit (Artikel 11 Absatz 1 des Grundgesetzes) und der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 Absatz 1 des Grundgesetzes) eingeschränkt.‘ 7. Der bisherige Artikel 9 wird Artikel 11 und Absatz 2 wird wie folgt gefasst: (2) ,Die Artikel 1, 2, 6, 7 Nummer 1, 2 und 4 sowie Artikel 8 treten am 1. Juli 2023 in Kraft.‘“
Auf Deutsch heißt das: Auch nach Beendigung der Pandemie kann die Reisefreiheit noch ein Jahr danach eingeschränkt werden.
Hier liegt die Vermutung nahe, dass sich dies vor allem gegen reisewillige, nicht geimpfte Bürger richtet.
Norbert Häring führt hierzu aus: „Ein weltweit verwendeter digitaler Impfnachweis ist Teil der von der Rockefeller Foundation angestoßenen, von Microsoft und der Impfallianz Gavi vorangetriebenen Kampagne ID2020. Diese zielt darauf ab, jedem Erdenbürger einen digitalen Identitätsnachweis zu verpassen, der für alle möglichen behördlichen und privaten Zwecke Verwendung findet, und so die Totalüberwachung zu vervollkommnen.“
Mit diesem Instrument ist auch die Umverteilung der Vermögen auf Knopfdruck umsetzbar
Man sollte sich auch einmal die Frage stellen, weshalb Regierungen und Notenbanken nie wirklich gegen die dezentralen Währungen wie BitCoin, Etherium usw. vorgegangen sind. Könnte das der Weg für die Reichen sein, um das zentrale Digitalgeldsystem zu umgehen? Der Großteil dieser Kryptowährungen liegt ja bereits bei 20 Prozent der Reichen. Und mit solchen Aktionen wie Elon Musk es vor kurzem gemacht hat, sollen die Kleinanleger aus diesem Markt gedrängt werden. Denn der Kleinanleger hat oftmals nicht die Nerven, diese Kursschwankungen durchzustehen.
Und somit wären auch hier wieder die Reichen unter sich. Für die Reichen ein idealer Fluchtweg, um sich aus diesem System zu verabschieden. Und wieder wäre der Kleinanleger, wie so oft in der Vergangenheit, der Dumme.
Dazu passt auch das kürzlich stattgefundene Treffen des "International Finance Forum" (IFF) in Peking, was von den Medien vollständig ignoriert wurde.
Auf der Jahrestagung des International Finance Forum (IFF) in Peking sagte Yao Qian, der ehemalige Direktor des Forschungsinstitutes für Digitalwährungen bei der chinesischen Zentralbank und aktuell Leiter des Büros für Wissenschafts- und Technologie-Aufsicht bei der „China Securities Regulatory Commission“ (chinesische Wertpapieraufsichtsbehörde): „Wir können uns vorstellen, dass die digitale Währung der Zentralbank direkt auf Blockchain-Netzwerken wie Ethereum oder Diem läuft.“
Dabei muss man sich vor Augen halten, dass es sich bei Diem um den Nachfolger von Libra, 2019 von Facebook vorgestellt, handelt. Man höre und staune, hier wird eine mögliche Partnerschaft zwischen China und dem bahnbrechenden Projekt eines der größten US-amerikanischen Digital- und Finanzkonzerne der USA angekündigt.
Facebook und sein Libra oder jetzt Diem
2019 ging Facebook mit Libra an die Öffentlichkeit. Mit im Boot waren Finanzdienstleister wie PayPal, Kreditkartenkonzerne wie Master Card und Visa sowie die Internet-Plattformen Uber, Lyft und Ebay.
Doch dieses Projekt bekam heftigen Gegenwind. Vor allem die Zentralbanken liefen Sturm, weil Libra nur einem genutzt hätte, nämlich Facebook. Doch anstatt das Projekt fallen zu lassen, gab Facebook dem Projekt einen neuen Namen „Diem“, änderte das Konzept leicht und setzte auf neue Mitspieler.
Diese Kooperation hätte auch weitreichende Folgen für Deutschland
Am IFF sind nicht nur zahlreiche europäische Politiker beteiligt, sondern auch die Weltbank und der Internationale Währungsfonds (IWF). Dies wird ein erster Schritt in Richtung einer globalen digitalen Zentralbankwährung sein. Es wäre ein letzter Versuch, das bestehende System und damit die bestehenden Machtverhältnisse zu erhalten.
Ernst Wolff, anerkannter Autor und Journalist, hat es auf den Punkt gebracht: „Die Zukunft unseres Geldes wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach weder in Berlin noch in Brüssel, sondern in Peking und im Silicon Valley entscheiden.“
Das mag sich für viele von uns wie das Szenario eines Science-Fiction-Films anhören, doch die Wirklichkeit ist bereits eingetroffen.
Sie haben jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder, Sie lassen alles so wie es ist,
dann werden Sie Ihr Erspartes und Ihr Vermögen verlieren.
Oder Sie nehmen jetzt Ihre Finanzen in die Hand
und gehen als Sieger nach diesem Tsunami hervor.
Ihr Experte für Kapitalanlage
Uwe Hammerschmidt
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