April 2019, Lesezeit 3 Minuten
Kommt jetzt die „Deutschland-Rente“?
Erinnern sie sich noch an 1986? Damals gab es von unserem damaligen Arbeitsminister Norbert Blüm ein vollmundiges Wahlversprechen: denn eins ist sicher: die Rente.
Dies entpuppte sich als die größte Politlüge aller Zeiten.
Seither werden verzweifelt Alternativen gesucht, um die gesetzliche Rentenversicherung zu stabilisieren. Ohne Erfolg.
Die zunehmende Altersarmut und die Prognosen für die Zukunft sprechen eine klare Sprache: Wir Deutschen brauchen eine private Altersvorsorge. Viele verzichten jedoch auf eben diese, weil das System unglaublich kompliziert ist. Es gibt Riester, Rürup sowie fünf Durchführungswege der betrieblichen Altersvorsorge. Mal bilden Zuschüssen einen Anreiz, mal Steuererleichterungen. Manchmal muss ein Antrag gestellt werden, manchmal nicht. Und immer gibt es zig Alternativen.
Kommt jetzt die Zwangsverpflichtung zur privaten Altersvorsorge wie in Schweden?
Wer keine private Vorsorge trifft, wird einfach „zwangsverpflichtet“: 2,5 % des Gehalts fließen automatisch in die „Statens årskullsförvaltningsalternativ“, die „staatliche Jahrgangsverwaltungsalternative“, kurz Såfa.
Doch auch ein Staatsfonds birgt Risiken
Am Beispiel Norwegen lässt sich jedoch schnell zeigen, dass solche staatlichen Fonds auch Risiken bergen. In Norwegen gibt es den sogenannten „Ölfonds“, an dem sich Bürger beteiligen. Eine tolle Sache, solange die Preise nicht zusammenbrechen. Zu einem echten Zusammenbruch ist es im letzten Jahr noch nicht bekommen. Dennoch gingen 50 Milliarden verloren. Wie Sie sich schützen.
So läuft es eben: Wer in einen Fonds investiert, legt sein Geld in Aktien oder andere Dinge an und geht grundsätzlich ein marktwirtschaftliches Risiko ein. Aktienkurse schwanken und kein Investor – auch nicht Vater Staat – kann mögliche Turbulenzen vorhersagen. Eignet sich ein solches System tatsächlich für unsere Rente? Hier gibt es Alternativen.
Verlassen Sie sich nicht auf die Politik. Nehmen Sie Ihre Altersvorsorge selbst in die Hand. Einfach hier klicken!
Ihr Experte für Kapitalanlage
Uwe Hammerschmidt
P.S.: Såfa hat übrigens auch schon Verluste eingefahren – bis zu 27 Prozent. Gehen Sie auf die sichere Seite!