Deutsche Sparer sollen Enteignung hinnehmen
Der internationale Währungsfonds ( IWF ) fordert: Die Deutschen sollen sich trotz Nullzinsen mit stärker steigenden Preisen abfinden – und zwar für längere Zeit.
Die Inflationsrate für Deutschland sollte deutlich über zwei Prozent liegen.
Für deutsche Sparer wäre das eine Katastrophe. In Verbindung mit der Niedrigzinspolitik würde das Vermögen der Sparer deutlich schrumpfen – und das auf Jahre.
Vielleicht ist das jedoch unausweichlich. Dank hervorragender Wirtschaftszahlen hat es Deutschland in der Hand die Nullzinspolitik der EZB zu beenden. Denn steigt die durchschnittliche Inflationsrate können auch die Zinsen wieder steigen.
Da jedoch die die Länder im Euroraum sich in unterschiedlichen Phasen befinden, könnte das zum Problem werden. Es wird viele Jahre dauern, bis die übrigen Länder aufgeholt haben beziehungsweise Deutschland ausreichend zurückgefallen ist und damit die Lücke geschlossen ist.
Ob das Rezept also aufgeht, wird jetzt schon bezweifelt.
So sagte Hans-Werner Sinn, ehemaliger Präsident des Münchner Ifo-Instituts: „ Ich bin mir nicht sicher, ob diese Strategie funktionieren wird." Spaniens Industrieproduktion sei zwar noch immer um ein Viertel niedriger als vor der Krise, dennoch würden die Preise bereits stärker steigen als Deutschland. "So kommt es möglicherweise allein zu einer realen Entlastung der Schuldner Südeuropas und im Gleichschritt zu einer Enteignung der deutschen Sparer, ohne dass die Wettbewerbsfähigkeit der Südländer verbessert wird.
Ihr
Meine Empfehlung: Raus aus den Geldwerten mit Nullzinsen oder sogar Negativzinsen und rein in vernünftige Sachwerte.
Setzen Sie sich mit mir in Verbindung, ich kann Ihnen Wege dazu aufzeigen!