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September 2020, Lesezeit 2 Minuten


Ob wir wollen oder nicht

Die Notenbanken stoßen an ihre Grenzen. Das wird immer deutlicher. „Wir machen weiter wie bisher!“ Das ist die hilflose Botschaft der Notenbanken angesichts der durch die Corona-Krise ausgelöste Wirtschaftskrise. Sie haben nur zwei mögliche Steuerungen: Zum einen die Geldmenge, das heißt, die Wirtschaft wird mit mehr oder weniger Geld versorgt. Und zum anderen die Zinsgestaltung, das heißt, Zinsen werden erhöht oder gesenkt. 

Geldschöpfung wirkt nicht 

Geld in die Märkte zu pumpen funktioniert nur dann, wenn Unternehmen Kredite aufnehmen und investieren. Dadurch wird die Konjunktur angekurbelt. Doch es wird nicht investiert. Denn Betriebe sind durch einen Lock-Down entweder komplett geschlossen oder erzielen weniger Umsätze. Kreditaufnahmen dienen zurzeit nur der Abwendung des völligen Bankrotts. Das hat zur Folge, dass die Betriebe hochverschuldet in die Zeit nach Corona gehen.  

Doch so wird sich die Wirtschaft nicht erholen. Dies bekommen die Staatshaushalte jetzt schon zu spüren. Steuereinnahmen fallen weg und die Staatsschulden explodieren.  

Auch das Gerede von einer „zweiten Welle“ macht es nicht besser. Es löst bereits eine weltweite Verunsicherung aus und sorgt für einschränkende Maßnahmen, die den erhofften Aufschwung behindern. 

Niedrigzinsen werden zum Problem 

Wenn man den Unternehmen die Kreditaufnahme erleichtern möchte, müssen die Zinsen niedrig sein. Doch jetzt gibt es ein Problem. Die Zinsen wurden seit der Finanzkrise 2008 weltweit extrem niedrig gehalten, häufig kam und kommt es sogar zu Minus-Zinsen. Null- und Minuszinsen kann man aber nun mal nicht weiter senken. 

Man sollte auch folgendes bedenken: Bei niedrigen Zinsen stürzen sich die Anleger auf Aktien und Immobilien und treiben die Preise dieser Vermögenswerte in unrealistische Höhen, was fast unweigerlich zu einem Crash führt. Dieses Phänomen erklärt, warum die Kurse bislang nicht abgestürzt sind, obwohl die Wirtschaft gelähmt ist. 

Mein Fazit 

Europa hat zu hohe Steuern. Hinzu kommt, dass Politik und Bankenaufsicht durch Regulierungen geradezu Kreditbehinderung betreiben. Nachdem nichts an der Steuer- und Kreditvergabe-Politik geändert wird, sehen auch die Voraussetzungen für den Aufschwung nach der Corona-Krise düster aus. Da hilft auch kein Milliarden Förderpaket der EU. 

Was bedeutet das nun für Sie?

Schauen Sie nicht länger zu, warten Sie nicht weiter ab, nehmen Sie Ihre Situation, Ihr Geld, selbst in die Hand und schnüren Sie sich Ihr eigenes Sicherheitspaket! 

Wir helfen Ihnen dabei! 

Ihr Experte für Kapitalanlage

Uwe Hammerschmidt


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