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Rente und Geldanlage 

Ist die Rente wirklich sicher?

So entgehen Sie der Altersarmut!

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Altersabsicherung durch alternative Anlageformen für die Rente

Ist die Rente wirklich sicher? So entgehen Sie der Altersarmut!

Rente und Geldanlage

Bei einer Umfrage im Jahr 2016 zum Thema Altersvorsorge glaubten nur 34 Prozent der Befragten, dass sie finanziell gut für die Rente vorgesorgt haben. Die Mehrheit macht sich jedoch Sorgen um ihre Zukunft und die finanzielle Absicherung für die Rente. Und das mit Recht. Laut einer Schätzung des Arbeitsministeriums ist ein Drittel der Beschäftigten von Altersarmut bedroht. Die gesetzliche Rente basiert auf dem Generationenvertrag und stellt grundsätzlich eine gute Basis dar. Doch das Umlageprinzip stößt an seine Grenzen.

ENTWEDER DIE MENSCHEN ARBEITEN DEUTLICH LÄNGER ODER DIE RENTEN SINKEN ODER DIE BEITRÄGE STEIGEN. DIE GESETZLICHE RENTE WIRD NICHT REICHEN.

Die Deutschen können sich nicht mehr ausschließlich auf das gesetzliche Rentensystem verlassen. Eigenverantwortung und Eigeninitiative müssen im Vordergrund stehen und alternative Anlageformen für die Rente müssen in Betracht gezogen werden.

Die private Vorsorge!

Niedrige Zinsen erschweren das Sparen

In der Vergangenheit waren Flexibilität und Sicherheit bei Anlageentscheidungen von großer Bedeutung, was sich bei der Gewichtung in Spareinlagen und Tagesgeld widerspiegelt. Genau diese Anlagestrategie steht jedoch vor großen Herausforderungen und es ist angebracht, seine Vermögensstruktur an die aktuellen Marktgegebenheiten anzupassen.

Die Zinsen für Tages- und Festgeld sind massiv gesunken.

Bei vielen Sparformen machen Sparer nach Abzug der Inflation inzwischen Verluste.

Alternative Anlageformen und Investments sind gefragt

Viele haben Angst vor Altersarmut

Fast jeder Zweite in Deutschland fürchtet sich davor, nach dem Ausscheiden aus dem Arbeitsleben arm zu werden. Das zeigt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov.

Damit ist die Angst vor Altersarmut in Deutschland deutlich größer als in anderen Ländern mit einem ähnlich hohen Lebensstandard wie zum Beispiel Großbritannien oder Kanada. Selbst unter den Erwerbstätigen fürchtet sich jeder Dritte, im Alter nicht genug Geld und somit keine finanzielle Absicherung für die Rente zu haben.

Die Renten sind bereits jetzt niedrig

Im Durchschnitt hat ein deutscher Rentner pro Monat rund 1300 Euro zur Verfügung. Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen sind dabei aber groß: Männer bekommen im Durchschnitt eine Rente in Höhe von rund 1600 Euro, Frauen mit rund 1000 Euro mehr als ein Drittel weniger. Diese Lücke dürfte sich in kommenden Rentnergenerationen zumindest etwas schließen, da die Erwerbsbeteiligung von Frauen in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gestiegen ist. Allerdings liegt das Durchschnittsgehalt von Frauen noch immer niedriger als das von Männern. Es wird daher auch weiterhin Unterschiede bei der Rentenhöhe geben.

Für das Alter: Gesetzliche Rente und betriebliche Altersvorsorge

Fast drei Viertel der als Renten ausgezahlten Leistungen entfallen bisher auf die gesetzliche Rentenversicherung. Das zeigt, wie stark viele Deutsche von der gesetzlichen Rente abhängen. Leistungen aus privaten Zusatzversorgungen machen gut drei Prozent aus. Einen größeren Beitrag leistet die betriebliche Rente. 60 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten haben eine Anwartschaft auf eine betriebliche Rente, das sind knapp 17,8 Millionen Menschen. Nicht nur Großunternehmen, sondern auch viele Mittelständler bieten ihren Arbeitnehmern inzwischen Betriebsrenten an.

Deutsche später in Rente als Franzosen, aber früher als Amerikaner

Noch vor ihrem 63. Geburtstag gehen die Deutschen im Durchschnitt in Rente. Das ist später als in Frankreich, wo die Menschen durchschnittlich bereits mit weniger als 60 Jahren aufhören, zu arbeiten, aber deutlich früher als in den USA. Dort gehen Frauen erst mit rund 64 Jahren und Männer sogar erst mit mehr als 65 Jahren in den Ruhestand. Viele Industrieländer haben in den vergangenen Jahren Rentenreformen beschlossen, die das gesetzliche Renteneintrittsalter erhöht haben.

Die Lebenserwartung steigt sehr schnell

Ein erfreulicher Trend: Die Lebenserwartung der Menschen in Deutschland hat sich deutlich erhöht. 1965 hatte eine 65-jährige Frau statistisch noch 15 Lebensjahre vor sich. Inzwischen kann eine Frau dieses Alters mit 21 Jahren rechnen. Bei Männern sind es jeweils drei Jahre weniger. 2060 wird die durchschnittliche Lebenserwartung für Frauen bei 90 Jahren und für Männer bei 87 Jahren liegen. Der gegenläufige Trend: Die Geburtenraten sinken deutlich: 1965 lag die zusammengefasste Geburtenziffer noch bei 2,5 Kindern pro Frau, inzwischen sind es nur noch 1,5 Kinder.

Das Verhältnis von Rentnern zu Beitragszahlern verschlechtert sich

Für das Rentensystem ist die Kombination aus höherer Lebenserwartung und gesunkener Geburtenziffer eine große Herausforderung. Als die gesetzliche Rentenversicherung 1957 eingeführt wurde, kamen auf jeden Rentner fünf Menschen im erwerbsfähigen Alter zwischen 20 und 65 Jahren. Dieses Verhältnis hat sich seitdem jedoch immer weiter verschlechtert. Im Jahr 2015 mussten drei Erwerbstätige einen Rentner finanzieren und im Jahr 2060 werden es nur noch rund 1,6 Beitragszahler sein. Immer weniger Erwerbstätige werden immer mehr Rentner bezahlen müssen.

Viele Deutsche haben Geldsorgen

Bei den Einkommen gehört Deutschland in Europa zur Spitzengruppe. Das mittlere Einkommen liegt mit 19.712 Euro rund 4.000 Euro höher als der EU-Durchschnitt. Und auch die Geldvermögen sind in den vergangenen Jahren kräftig gestiegen: Von 2009 bis 2015 vergrößerte sich das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland um mehr als eine Billion Euro. Die Einkommensverteilung ist in Deutschland gleichmäßiger als in vielen anderen Ländern wie zum Beispiel den USA. Trotzdem sagt mehr als jeder zweite Deutsche, dass er mit seinem monatlichen Einkommen nicht gut zurechtkommt.

Die Deutschen sind nicht Europas fleißigste Sparer

Sparen gilt als deutsche Tugend, doch das stimmt nur zum Teil. In anderen europäischen Ländern legen die Menschen deutlich mehr auf die Seite. Schweizer sparen zum Beispiel mehr als 17 Prozent ihres Einkommens. Auch Schweden und Franzosen liegen mit Sparquoten von rund 16 bzw. 15 Prozent weit vor den Deutschen, die mit zehn Prozent erst auf Platz vier folgen. Die meisten Menschen in Deutschland sparen weniger als 200 Euro im Monat. Die wichtigsten Sparmotive: größere Anschaffungen, der Kauf von Wohneigentum und die Altersvorsorge.

Die Deutschen legen zu wenig für ihre Altersvorsorge zurück

Um einen angemessenen Lebensstandard im Alter halten zu können, müssten Personen, die zwischen 2017 und 2057 in Deutschland in den Ruhestand gehen, jedes Jahr 11.500 Euro sparen. Davon sind viele weit entfernt. Im Durchschnitt spart ein Deutscher 1.904 Euro pro Jahr. Und das Interesse an der privaten Altersvorsorge hat in den vergangenen Jahren sogar nachgelassen. Die meisten legen dafür weniger als 200 Euro im Monat zurück. Bei Arbeitern, Handwerkern, Selbständigen und Freiberuflern liegt der mittlere Anlagebetrag mit rund 100 Euro besonders niedrig.

Die Deutschen investieren zu vorsichtig

Ohne vernünftige Rendite ist die private Altersvorsorge nur halb so effektiv. Die Deutschen setzen jedoch nicht auf Rendite, sondern auf Sicherheit - und Flexibilität. Beides geht zulasten der Rendite. Ein Großteil der Ersparnisse landet daher auf Giro- und Tagesgeldkonten; auch Versicherungen sind beliebt. Aktien und Fonds gewinnen nur langsam an Popularität, obwohl gerade sie gute Renditechancen bieten: In den vergangenen 25 Jahren haben deutsche Aktien eine durchschnittliche Rendite von mehr als sieben Prozent erwirtschaftet und sind somit alternative Anlageformen für die Rente. Bei US-Aktien waren es sogar mehr als neun Prozent.

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