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Steuerentlastungen nicht in Sicht 

Steuerentlastungen nicht in Sicht

Obwohl viele Menschen keine Spitzenverdiener sind, sondern dem Einkommen nach zur Mittelschicht gehören, werden sie dennoch wie Spitzenverdiener besteuert. Fast drei Millionen Deutsche unterliegen dieses Jahr dem Spitzensteuersatz von 42 Prozent.

Das sind 140.000 mehr als im Vorjahr und sogar fast 650.000 mehr als 2014. Bis Ende 2021 werden 800.000 weitere Steuerzahler den Spitzensteuersatz zahlen müssen, so FDP-Bundestagsabgeordneter Carl-Julius Cronenberg.

Die Doppelmoral der Elite

Für Singles greift derzeit der Spitzensteuersatz ab einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 54.950 Euro. Auf jeden weiteren verdienten Euro fallen 42 Prozent Steuern an. Ab einem Einkommen von 260.533 Euro gilt für ledige Top-Verdiener die sogenannte Reichensteuer. Bei Verheirateten verdoppeln sich die Beträge.

Beim Spitzensteuersatz kann es zudem zur sogenannten „kalten Progression“ kommen. Diese entsteht, wenn Bürger trotz Lohnerhöhungen durch einen höheren Steuertarif und Inflation nicht mehr Geld in der Tasche haben als vorher.

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In keiner anderen Industrienation wird Arbeit so stark besteuert, wie in Deutschland. Dies belegt eine Studie der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung).

Bei den 35 von der OECD untersuchten Ländern liegt der Durchschnitt bei 35,9%, in der Schweiz sogar nur bei 21,8%. In Deutschland müssen alleinstehende Durchschnittsverdiener für Einkommenssteuer und Sozialabgaben 49,7% des Arbeitsgehalts an den Staat abgeben. Zusätzlich werden deutsche Bürger durch Ökoabgaben für Deutschlands misslungene „Energiewende“ geschröpft, welche darin noch gar nicht berücksichtigt sind.

Die Abgabenlast wird umso unverständlicher, wenn wir uns die Ausgabenseite in Deutschland anschauen. Dabei stellen wir fest, dass die Ausgaben des deutschen Staates für Zinsen aufgrund der andauernden Nullzins-Politik der EZB in den vergangenen Jahren massiv gesunken sind. Für den Staat bedeuten Nullzinsen geringere Verzinsung der Anleihen, also Kosten, während die Sparer um ihr Erspartes betrogen werden.

Die Steuergelder der Deutschen fließen erkennbar zu Milliarden in die Eurorettung und in sonstige undurchsichtige Kanäle. Die Besteuerung in Deutschland ist ungerecht verteilt. Hier wäre eine Reform dringend notwendig, denn Geringverdienende zahlen im Durchschnitt zu viel Steuern. Die Verwendung von Steuern muss sorgfältig überdacht werden oder Steuern müssen endlich sinken.

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Ihr Experte für Geld und Kapitalanlagen

Uwe Hammerschmidt

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