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Innere Uhr und körperliche Leistung hängen zusammen
November 2018, Lesezeit 3-5 Minuten
Eine, unter dem Titel „The Impact of Circadian Phenotype and Time since Awakening on Diurnal Performance in Athletes“ im Fachmagazin Current Biology veröffentlichte Studie, kommt zu
dem Ergebnis, dass unser Biorhythmus großen Einfluss auf unser körperliches Leistungsvermögen hat.
Laut den Ergebnissen der Forscher kann dabei die Leistungsfähigkeit im Tagesverlauf um ca. ein Viertel schwanken. (https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S096098221401639X)
Zunächst erscheinen diese Ergebnisse wenig verblüffend.
Wissen doch viele aus ihrem Alltag dass Schlaf und Aufstehverhalten sehr individuell sein
können und das eben dies für manche auch zu teilweisen unangenehmen Arbeitsbedinugnen führt.
Interessant ist aber, dass es durch die Studie gelungen ist dieses Alltagsphänomen anhand
eines objektiv messbaren Parameters (hier der Leistungsfähigkeit von Sportlern) näher zu beschreiben.
Dazu wurden 121 Leistungssportler in Abhängigkeit ihres Aufstehverhaltens in drei verschiedene Gruppen eingeteilt.
Anschließend mussten sie sich mehrmals täglich Belastungstests unterziehen.