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Verabschieden Sie sich von Bargeld als „geprägte Freiheit“! 

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April 2019, Lesezeit 4 Minuten


Verabschieden Sie sich von Bargeld als „geprägte Freiheit“!

Viele von uns verfolgen diese Entwicklung mit großer Sorge. Bargeld steht in Deutschland nach wie vor hoch im Kurs. Doch diese Freiheit wird immer weiter eingeschränkt.

Bargeld ist nach wie vor beliebt. Politiker und Banken liebäugeln dennoch offen mit Abschaffung

Die zunehmende Bargeldabschaffung erfolgt aufgrund einer Kombination von technologischem Fortschritt auf Basis der voranschreitenden Digitalisierung, durch Bargeldeinschränkungen ausgehend von der Wirtschaft und durch Staaten, aber auch durch den weiter stark zunehmenden Kostendruck für die Banken. Es steht außer Frage, dass sich das Bargeld und damit einhergehend auch klassische Bankdienstleistungen und Bankfilialen auf dem Rückzug befinden.

Die „Better Than Cash Alliance“ wurde im Jahr 2012 von den Kreditkartenunternehmen Mastercard und VISA, der Citigroup, dem Omidyar Network, der United States Agency for International Development (USAID) sowie der Bill and Melinda Gates Foundation gegründet. Mittlerweile hat die „Better Than Cash Alliance“ – die ihren Sitz in New York hat – rund 50 Mitglieder und arbeitet sehr intensiv mit den Vereinten Nationen (UN) und weiteren globalen Organisationen zusammen.

Wie bekannt wurde, hat die deutsche Bundesregierung die „Better Than Cash Alliance“ in den Jahren 2016 bis 2018 mit insgesamt 500.000 Euro unterstützt. Die Bundesregierung deklariert diesen Vorgang als eine Art „Entwicklungshilfe“.

In Bezug auf ihre Zahlungen schreibt die Bundesregierung: „Die Bundesregierung unterstützt die Bemühungen der Vereinten Nationen, benachteiligten Bevölkerungsgruppen durch die Unterstützung des verantwortungsvollen Ausbaus digitaler Finanzdienstleistungen einen Zugang zum Finanzsystem und damit zu mehr sozialer Absicherung und wirtschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen.“

Vor allem die jüngere Generation setzt dabei immer mehr auf Mobile Payment.

Zahlen im Vorbeigehen mit dem Smartphone.

Handy raus, pling, bezahlt: So schnell kann es an der Kasse gehen, und zwar mit Mobile Payment. Die Möglichkeiten dafür werden größer. Das kann für Käufer Vorteile bringen, sagen Juristen – warnen aber gleichzeitig vor möglichen Nachteilen.

Selbst Gottes Stellvertreter wollen eine Alternative zum Bargeld bieten: Die evangelische Kirche von Berlin, Brandenburg und der schlesischen Oberlausitz (EKBO) und die Evangelische Bank haben jüngst ihren „elektronischen Klingelbeutel“ vorgestellt, der es Gottesdienstbesuchern erlaubt, sowohl bar als auch digital zu spenden. Entweder man wirft klassisch das Geld hinein oder aber stellt mit dem Smartphone eine Verbindung zum NFC-Funkchip (Near-Field-Communication) im Beutelgriff her und sendet den Betrag nach Wahl. Kleine Beträge ohne Pin, große Beträge mit Pin.

Immer mehr Anbieter sind dabei. Was im Kleinen funktioniert, soll bald auch im Großen überall möglich sein. Denn immer mehr große Anbieter bringen ihre Dienste auf den Markt oder planen das zumindest. So will der US-Konzern Apple seinen Zahldienst Apple Pay hierzulande bis Jahresende einführen. Als Partner sind unter anderem die Deutsche Bank und die Münchner Hypovereinsbank im Boot. Auch der Zahldienstleister Wirecard und die Berliner Direktbank N26 wollen den Dienst einführen.

Gerade erst hat der Internet-Riese Google seinen Zahldienst Google Pay in Deutschland gestartet. Er ist verfügbar für alle Smartphones, die mit dem Google-Betriebssystem Android laufen und einen NFC-Chip haben.

Was haben Sie für Alternativen: Neben strategischen Edelmetall-Investments mit Verwahrung an Lagerstellen und über Rechtsstrukturen außerhalb der Euro- und EU-Systeme ist es sinnvoll, auch einen Handbestand an ausgesuchten Edelmetallen als strategische Notreserve im Eigenbesitz zu verwahren.

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Ihr Experte für Kapitalanlage

Uwe Hammerschmidt


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