September 2020, Lesezeit 2 Minuten
Versicherungen kommen in Bedrängnis
Wegen der Corona-Lasten sind nun auch viele Versicherungskonzerne in Bedrängnis geraten. Denn die Flut von Arbeitslosen und Kurzarbeitern hat eine Klagewelle gegen Versicherungskonzerne losgetreten. Bei Talanx, einem der führenden deutschen Versicherungskonzerne, ist durch die Corona-Lasten das Konzernergebnis um über die Hälfte eingebrochen.
Das was Talanx widerfahren ist, könnte allerdings der gesamten Versicherungsbranche blühen. Es geht hier um die Betriebsschließungsversicherung. Sie soll zahlen, wenn Betriebe unverschuldet dicht machen müssen, die Kosten aber weiterlaufen. Genau das ist durch den Lockdown und die noch immer geltenden Einschränkungen passiert.
Vor allem die Versicherten aus Gastronomie, Hotel- und Tourismusbranche klagen gegen ihre Versicherungen. Denn die Versicherungen wollen nicht zahlen. Im Besten Fall bieten sie ihren Kunden Kulanzzahlungen von 15 Prozent an.
Rein faktisch müssten die Versicherer aber bezahlen. Natürlich könnte das für den ein oder anderen Konzern das Aus bedeuten oder den Konzern selbst in finanzielle Schwierigkeiten bringen. Nachvollziehbar, dass diese „Kulanzlösungen“ bevorzugen.
Auch Lebensversicherungen sind längst schon am Limit
Lesen Sie dazu meinen Artikel „Vorsorge umgestalten“ aus Juli 2020.
Ich komme mehr und mehr zu dem Ergebnis, dass sich ein jeder selbst um seine Vorsorge kümmern und sich finanziell absichern muss. Wenn staatliche Hilfen ausbleiben und auch Versicherungen versagen, dann wird es eng. Sie brauchen ein finanzielles Polster und ein passives Einkommen, dass Sie ruhig schlafen lässt.
Wenn Sie das auch so sehen wie ich, dann melden Sie sich. Ich kann Sie dabei unterstützen, sich finanzielle Sicherheit und auch finanzielle Freiheit aufzubauen.
Ihr Experte für Kapitalanlage