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Was ist, wenn es anders kommt? 

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Dezember 2018, Lesezeit 2 Minuten


Was ist, wenn es anders kommt?

Die Mit drei Zinserhöhungen im vergangenen Jahr konnte die US-Notenbank einer Überhitzung der Wirtschaft vorbeugen. Für 2019 sind vier weitere Erhöhungen geplant. Doch könnte diese Maßnahme genau den Finanzcrash auslösen, den sie eigentlich verhindern möchte.

Viele Anleger und Investoren in Deutschland fürchten eine Inflation. Doch auch das Gegenteil bringt drastische Einschnitte mit sich!

Unser globales Finanzsystem ist vollkommen aus den Fugen geraten.

In den letzten zehn Jahren lagen die Zinsen bei Null und die Zentralbanken pumpten Geld im Rekordtempo in die Märkte. Das Ergebnis: eine nie dagewesene Verschuldung, höher als 2008. Gleichzeitig haben sich in fast allen Anlageklassen immense Blasen gebildet.

Deshalb gehe ich davon aus, dass eine Finanzkrise kommt, die brutaler und schlimmer wird als 2008. Wie diese ablaufen wird, kann niemand genau sagen.

Ein mögliches Szenario wäre eine starke Inflation, die im Extremfall zur Hyperinflation führt. Dann können Sie täglich mit ansehen, wie Ihr Geld immer weniger wert wird.

Aber was wenn es genau andersherum kommt?

Solch ein Szenario sieht Marc Faber, auch als „Dr. Doom“ bekannt, für möglich.

„Was viele Menschen nicht verstehen ist, dass wir in den 1980er Jahren einen Wendepunkt hatten. Damals gingen wir weg von Verbraucherpreisinflation, hin zu einer Inflation der Anlageklassen.“

Und weiter...

„Ich denke, dass die Welt darauf konditioniert ist, mit immer weiter steigenden Anlagepreisen zu rechnen. Aber ich denke es gibt eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Inflation der Anlageklassen ihren Höhepunkt erreicht hat, genau wie das bei den Verbraucherpreisen in den 1980er Jahren passiert ist. Es ist für mich außerdem vorstellbar, dass Aktienpreise für lange Zeit nicht mehr steigen werden.“

Die Fed und die EZB waren nicht die ersten Zentralbanken, die mit Nullzinsen eine schwächelnde Wirtschaft ankurbeln wollten.

Die Bank of Japan hat bereits in den 1990er Jahren die Zinsen auf Null gesenkt... und seitdem nie wieder die Kontrolle über die Inflation zurückbekommen.

Japan gilt auch als ein Land der „verlorenen Jahrzehnte“. In den 1980er Jahren gingen alle Anlageklassen in Japan durch die Decke. Es folgte ein Crash und Jahre der Deflation, oder auch niedriger Preise. Davon hat sich das Land nie wieder erholen können. Zwar konnte Japan die Arbeitslosigkeit niedrig halten. Die Löhne stagnieren aber bereits seit Jahrzehnten und auch das Wirtschaftswachstum ist kaum vorhanden. Japan könnte uns einen Ausblick darauf geben, was auch in Europa bald droht.

Ein Jahrzehnt voller Billigkredite hat Europas Aktien- und Anlageklassen in die Höhe gejagt. Aber was, wenn diese Inflation der Anlagewerte wegbricht? Was wenn Aktien und Immobilien langfristig NICHT mehr steigen werden?

Wie Sie sich vor solch einem Szenario schützen können, erfahren Sie hier

Ihr Experte für Kapitalanlage

Uwe Hammerschmidt


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