Das Kontenmodell
Das Kontenmodell
Viele Menschen haben jedoch nicht die Disziplin um zu sparen. Hier ein einfacher Tipp : Richten Sie sich ein Ganskonto ein. Und dann überweisen Sie per Dauerauftrag immer zum Monatsanfang einen bestimmten Betrag, mindestens jedoch 10 Prozent auf Ihr Sparkonto. Dieses Geld investieren Sie dann und greifen es niemals an.
Der Spaß sollte dabei nicht zu kurz kommen. Richten Sie sich deshalb auch ein Spaßkonto ein. Hierauf überweisen Sie ebenfalls Monat für Monat einen bestimmten Betrag, zwischen 5 und 10 Prozent. Und dieses Geld geben Sie ohne schlechtes Gewissen aus. So haben Sie für beides gesorgt. Sie leben jetzt gut und Sie haben Geld angelegt für Ihre Zukunft.
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass unser Lebensstandard parallel zu unserem Einkommen steigt. Dabei ist es doch unbefriedigend , wenn wir immer mehr verdienen, aber Ihr Vermögen nicht nennenswert wächst. Dabei gibt es auch hier einen ganz einfachen Trick:
Von jeder Gehaltserhöhung sollten Sie 50 Prozent auf Ihr Sparkonto überweisen. Da Sie sich noch nicht an Ihr jetziges Einkommen gewöhnt haben, bedeutet das keinen Verzicht. Sie gewöhnen sich eben nur an eine Halbe Gehaltserhöhung. Ihre Sparrate erhöht sich dadurch mit jeder Gehaltserhöhung rasant, ohne dass Sie Ihren Gürtel enger schnallen müssen.
Selbständige und gerade Freiberufler behaupten immer wieder, sie könnten keine bestimmte Summe sparen, weil ihr Einkommen zu stark schwanke. Eine solche Aussage ist nicht nur falsch , sondern auch gefährlich. Denn sie offenbart, dass die wichtigste Finanzregel jeden Selbständigen nicht angewendet wurde. Sie müssen gleichzeitig Firma und Angestellter sein. Diese Trennung müssen Sie gedanklich vornehmen, aber auch buchhalterisch. Dazu brauchen Sie mindestens zwei verschiedene Girokonten. Ein Firmenkonto und ein Privatkonto. Vor allem aber müssen Sie die Disziplin haben, sich selbst wie einen normalen Angestellten zu sehen. Wenn Ihre Firma Gewinn macht, so gehören diese Gewinne nicht Ihnen als Privatperson, sondern sie gehören der Firma. Sie sollten wie ein normaler Angestellter von einen festen Gehalt leben. Überweisen Sie sich an jedem Monatsende eine gleich bleibende Summe von Ihrem Firmenkonto auf Ihr Privatkonto. Auf diese Weise werden die Schwankungen der Firmeneinkünfte Ihrem privaten Vermögensaufbau und Ihre Finanzplanung nicht gefährden. Ihr Gehalt sollte nicht zu hoch angesiedelt sein. Es sollte maximal 45 Prozent von den Gewinnen des letzten Jahres ausmachen. Denn Sie müssen Steuern bezahlen, Investitionen tätigen und Rücklagen bilden. Denken Sie daher eher wie ein Unternehmer und nicht wie ein Angestellter. Lassen Sie nicht zu, dass Ihre privaten Bedürfnisse das Wohlergehen Ihrer Firma beeinträchtigen.
Das Kontenmodell bietet Ihnen die Möglichkeit , Ihre Finanzen sinnvoll zu planen. Jetzt ist es auch nicht mehr von Ihrer Disziplin abhängig ob Sie sparen, da jetzt das Modell das für Sie übernimmt.
Nur eines dürfen Sie nicht tun. Sie dürfen nie, nie, nie, niemals an dieses Geld herangehen. Sollten Sie in Versuchung kommen, denken Sie an den dummen Farmer. So dumm werden Sie doch niemals sein, oder ?
Ihr
Uwe Hammerschmidt
P.S.
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