Mai 2019, Lesezeit 2 Minuten
Dieses Geld wird keine Zukunft haben
Der Euro feiert 20-jähriges Jubiläum, doch den Politikern ist nicht nach Feiern zumute.
Erinnern Sie sich? Am 01.01.1999 löste der Euro nach langen Jahren der Vorbereitung in elf Mitgliedsstaaten der Europäischen Union die jeweilige Währung als Buchgeld ab. Drei Jahre später zogen Cent und Euro auch in das private Portemonnaie ein.
Altkanzler Helmut Kohl bezeichnete 2001 den Euro als „Geld mit einer großen Zukunft“. Davon ist heute nicht mehr viel übrig.
In Griechenland mussten die Sparer um ihre Bankeinlagen fürchten. In Zypern kam es tatsächlich zu Enteignungen. Schützen Sie sich davor.
Unter dem Deckmantel „Inflation 2%“ hatte die EZB die Nullzinspolitik eingeführt, die bis heute anhält. Genützt hat es wenig. Lediglich marode EU-Staaten wurden dadurch gestützt. Wenn Ende Oktober EZB-Chef Mario Draghi aus dem Amt scheidet, wird er als der Notenbanker in die Geschichte eingehen, der kein einziges Mal die Zinsen erhöht hat.
Angenommen, Sie hätten im Januar 1999 zum Leitzins 1.000 Euro angelegt, läge die Kaufkraft dieser Geldanlage zum 20. Geburtstag des Euros bei knapp 1.020 Euro. Nominell wurden die 1.000 Euro mit 2 Prozent verzinst, sodass Ihre Ersparnisse auf knapp 1.500 Euro angewachsen sind – aber das nutzt Ihnen nichts, weil Sie für Ihr Geld immer weniger bekommen.
Einziger Lichtblick war Gold: Denn was schlecht für die Sparer ist, ist gut für den Goldpreis. Wenn Sie am 01.01.1999 Gold für 1.000 Euro gekauft hätten, wäre das Gold am 01.01.2019 4.056 Euro wert gewesen.
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Ihr Experte für Kapitalanlage
Uwe Hammerschmidt
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