Oktober 2019, Lesezeit 2 Minuten
Geldvernichtung Riester-Rente
Fragt man die Bürger in Deutschland, dann stehen staatlich geförderte Altersvorsorgeprodukte immer noch hoch im Kurs. Doch bei genauerer Betrachtung zeigt sich doch deutlich: Nicht alles was der Staat fördert ist für den Sparer gewinnbringend.
Nehmen wir als Beispiel die Riesterrente
Die Basisdaten für die Berechnung sind völlig unrealistisch – und das ist kaum bekannt. Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) ergab bereits, dass sich die Riester-Rente vor allem durch eine schlechte Rendite, hohe Gebühren und intransparente Verträge auszeichnet. Die mit der Zusatzrente verbundenen Erwartungen seien, so die Studie, in keiner Weise erfüllt worden.
Selbst der Bund der Versicherten (BdV) beklagt die magere Rendite der Riester-Rente. Stellen Sie sich einmal vor: Eine heute 35-jährige Frau müsse fast 85 Jahre alt werden, um mit ihren Einzahlungen einschließlich staatlicher Zulagen auf eine Rendite von nur 2,5 Prozent zu kommen. Wenn dazu noch ein Inflationsausgleich und höhere Zinsen erwirtschaftet werden sollten, dann müsste die Sparerin 104 bis 109 Jahre alt werden. Dabei sieht es bei den Männern nicht besser aus.
Einfach ausgedrückt: Es ist eine fragwürdige Rente, in der Sie viel Geld investieren. Hinzu kommen noch die unsicheren Finanzmärkte. Da wäre es wichtig Ihr Geld selbst unter Kontrolle zu haben, um möglicherweise schnell reagieren zu können.
Zudem steht in den Sternen, was in 20 oder 30 Jahren mit unserem – jetzt schon überschuldeten – Staat und mit den von ihm geförderten Geldanlagen passieren wird. Glauben Sie nicht jedem staatlichen Versprechen.
Nehmen Sie Ihr Geld selbst in die Hand. Das ist einfacher als Sie denken. Wichtig dabei ist, dass Sie Ihr Erspartes breit in verschiedene Anlageklassen streuen. Hier zeige ich Ihnen mein persönliches Portfolio.
Ihr Experte für Kapitalanlage
Uwe Hammerschmidt
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